Bei einem Lichterfest im Garten des Stieglerhauses, zeigte die regionale Kulturszene mit Musik und Text-Collagen, dass das Schilcherland mehr als nur guten Wein zu bieten hat – die Veranstaltung war als Einstimmung auf das „Schillern“ gedacht.
„Wir arbeiten mit Künstlern aus der Region, die hier beheimatet sind und hier die Möglichkeit haben, ihr kreatives Potenzial auch den Bewohnern zu zeigen“, so Organisator Karl Posch.
Historische Gebäude involviert
Das ist zum Beispiel bei der „Almfrische“ im Bergdorf Trahütten möglich: Frisches Kunst-Handwerk und Designobjekte bringen hier Farbe in historische Gebäude. Das künstlerische Duo „itshe+io“ richtete zusammen mit regionalen Künstlern einen Kunstmarkt ein.
Sendungshinweis
„Steiermark Heute“, 17.5.2023
Neue Ideen in einer alten Pension
Eintauchen in eine bunte Welt kann man auch in der „Absteige zur bärtigen Therese“: Hier dürfen in einer alten Pension neue Ideen wachsen – mit queerer Kunst an den Wänden und zum Mitnehmen. Die Vielfalt der Werke ist laut Ulla Klopf vom Künstlerinnenduo PABUKU groß: „Es gibt viel zu schauen, und die eine oder der andere werden sich wiederfinden.“ „Fantasie ist jeder Person freigestellt“, fügt Kollegin Ute Baurecker hinzu.
Aber nicht nur junge Initiativen dürfen beim „Schillern“ glänzen, sondern auch altbekannte, wie der Kürbis in Wies: Wolfgang Pollanz lud mit 33 Geschichten nach bekannten Songs beim Einstimmungs-Event zum Träumen. Das alles kann man noch bis 28. Mai beim „Schillern“ im Schilcherland erleben.