Weg der Vielfalt
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Umwelt

Der „Weg der Vielfalt“ lädt zum Mitmachen ein

Der „Weg der Vielfalt“ soll den Umfang von Ökosystemen veranschaulichen. Mit vielen Stationen, bei welchen die Besucherinnen und Besucher auch selbst aktiv werden können, gibt der Weg Einblicke in die Tierwelt der Feistritzklamm.

Die Schönheit der Feistritzklamm zu erkunden – dazu lädt der „Weg der Vielfalt“ ein. Im Areal der Tierwelt gibt es verschiedene Stationen – zum Beispiel ein begehbares Landschafts-Relief oder das „Netzwerk Wald“. Hier kann man die Besonderheiten des Naturschutzgebietes und seine Artenvielfalt kennenlernen.

„Biologische Vielfalt ist hier ein Thema, weil es so viele unterschiedliche Arten auf sehr engem Raum gibt, aber auch sehr besondere Arten. Also Arten, die es in der normalen steirischen Landschaft nicht gibt, finden hier Zuflucht und sind als Relikte vorhanden.“, so Sandra Aurenhammer, Kuratorin des Ökoteams.

Fotostrecke mit 9 Bildern

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Forsch-Workshops werden angeboten

Dazu zählen zum Beispiel die kleine Hufeisennase oder mehr als 2.000 Käferarten, die in der Klamm gefunden wurden. Diesen Arten kann man auch bei einem Forschungsmobil auf die Spur gehen. Bei Workshops kann man mithilfe einfacher Beobachtungs-Geräte selbst zum Forscher werden.

Sendungshinweis:

„Steiermark heute“, 4.6.2023

Ökosysteme sind vielfältig

Eine andere Station am Weg lädt mit einer neu geschaffenen Arena dazu ein, die heimischen Lebensräume und ihre Bedeutung für die Artenvielfalt kennenzulernen. „Jede Art hat ihre Funktion im Ökosystem und viele Funktionen sind auch noch gar nicht erforscht. Das heißt, wir wissen nicht, was passiert, wenn Arten verschwinden. Es ist wie ein Kartenhaus: Man weiß nicht, wann das Kartenhaus einstürzt, wenn man Karten herauszieht. Deshalb ist es wichtig, ein Ökosystem im Gesamten zu erhalten“, sagte Aurenhammer.