Sendungshinweis: „Steiermark heute“; 21.8.2023
Aufgrund der Bodenbeschaffenheit wurde vor mittlerweile 19 Jahren der exotischen Garten angelegt. „Wenn man auf einem trockenen hang lebt und kein Wasser zum gießen hat, dann muss man einen Wüstengarten anlegen“, so Gerhard Gußmagg.


Alles, was die Trockenheit liebt
Mit Kakteen hat man begonnen, Jukkas und Agaven folgten und trockenheitsliebende Stauden und Gehölze, und sie alle kommen auch mit dem Winter gut zurecht. „Das ist kein Problem. Dort, wo sie in der Natur vorkommen, ist es in der nicht auch kalt. Deshalb ist das bei uns im Winter überhaupt kein Problem“, so Birgit Gußmagg.


Viel Besonderes
Viele Besonderheiten gedeihen im Wüstengarten von Birgit und Gerhard Gußmagg, darunter die Spiegeleipflanze aus Kalifornien, der mexikanische Salbei und die afrikanische Mittagsblume.
Der Wüstengarten in Siegersdorf kann nach Voranmeldung besichtigt werden.

Große Seltenheit
Mitte August zeigt eine Agave aus New Mexico ihre ganze Schönheit. 20 Jahre muss man auf dieses Naturschauspiel warten. So lange braucht sie um zu blühen. „Sie blüht nur einmal im Leben. Sie steckt ihre ganze Kraft in die Blüte. Blühen wird sie etwa zwei Wochen, dann stirbt sie von unten nach oben ab und versucht, so viele Samen wie möglich zu produzieren“, so die Gußmaggs.