„Große Mariazellerin“: Glocke läutet wieder

Die „Große Mariazellerin“ der Basilika Mariazell kann ab sofort wieder läuten. Der im November 2012 abgebrochene Klöppel der Hauptglocke wurde repariert und am Mittwoch in der Turmkammer installiert.

Am Mittwoch wurde der neue, mit 180 Kilogramm wesentlich leichtere, aber stabilere Nachfolger des kaputt gegangenen Klöppels mittels Kran in die Turmkammer gehievt und installiert.

10.000 Euro Kosten für neuen Klöppel

Wie das Benediktiner Superiorat mitteilte, stammt der neue Klöppel von der Innsbrucker Glockengießerei Grassmayr und kostete rund 10.000 Euro. Damit bringt er, rechtzeitig vor Beginn des Wallfahrts-Jahres, die 5.702 Kilogramm schwere, 1950 gegossene „Große Mariazellerin“ wieder zum Klingen. Insgesamt umfasst das Geläut der Basilika sieben Glocken.

Große Fotocollage an Basilika zu sehen

Mit der Reparatur des Klöppels kann auch der letzte Tag von Papst Benedikt XVI. in Mariazell gebührend begangen werden. Wie in ganz Österreich werden um 20.00 Uhr, also genau mit der Uhrzeit des Rücktritts, für 15 Minuten die Kirchenglocken läuten.

Zudem gibt es an der Außenseite der Basilika eine große Fotocollage zu Ehren des Papstes zu sehen, wie Jörg Kickenweitz von der Pfarre Mariazell erzählt: „Die Gläubigen und Pilger, die nach Mariazell kommen, sehen eine große Fotocollage am Westturm der Basilika, wo wir Bilder sehen vom Papstbesuch 2007, von der Wallfahrt der Notare 2004 und auch von der Ehrenbürgerschaft von Papst Benedikt, die er 2009 verliehen bekommen hat.“

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