Linux-Tage: Zwischen Heimkino und Schule

Kommende Woche finden zum elften Mal die Grazer Linuxtage statt. Die größte Open Source-Veranstaltung Österreichs bietet heuer besonders viele Vorträge und Workshops für Einsteiger, versprechen die Veranstalter.

PC Bildschirm mit Linuxmaskottchen Pinguin

APA/dpa/Uli Deck

Linux ist die meistgenutzte Open Source-Software der Welt; Linux ist kostenlos und darf von jedem Benutzer selbst modifiziert werden

Unter dem Motto „Freie Gedanken, freie Software, freie Gesellschaft“ organisieren großteils Studenten der TU Graz das Event. Über 40 Workshops stehen am Programm; Mitorganisator Oliver Jusinger hebt hervor, dass auch Anfänger herzlich willkommen sind: „Dieses Jahr haben wir besonders viele Vorträge und Workshops für Einsteiger“, doch auch Experten werden auf ihre Kosten kommen.

Für jeden etwas dabei

"Wir haben zum Beispiel für Einsteiger ‚Linux - Der erste Kontakt‘ von Manfred Wallner oder ‚Raspberry Pi als Heimkino-PC‘ vom Softwareentwickler Martin Strohmayer. Für Fortgeschrittene bieten wir die Projekte ‚Linux für Schulen‘ von Helmuth Peer oder ‚Monitoring Ökosystem‘ (Servermonitoring) von Sebastian Harl“, so der Mitorganisator.

Linux weit verbreitet

Viele Menschen nutzen Linux, ohne es bewusst wahr zu nehmen, meint Jusinger: „Oft ist es den Usern nicht bewusst, dass sie schon längst mit der Linux-Software vertraut sind. Software für Autos, WLAN-Router, die Suchmaschine Google oder das Handy-System Android nutzen Linux.“

Wer mehr über die große Bandbreite von Linux-Produkten erfahren will, kann das am 20. April in Eggenberg tun. Der Eintritt ist - wie die Software - frei.

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