Suchaktion nach vermisstem Steirer

Von dem in Hamburg vermissten Grazer Anton Koschuh fehlt seit zwei Wochen jede Spur. Auch eine Facebook-Seite hat bislang keinen Erfolg gebracht. Jetzt wird in Deutschland eine groß angelegte Flugblattaktion gestartet.

Fast 5.000 Mal wurde die Facebook-Seite „wirsuchentoni“ bereits auf der Sozialplattform geteilt. Es ist davon auszugehen, dass dadurch in Österreich und Deutschland bereits bis zu eine Million Menschen über das rätselhafte Verschwinden Bescheid weiß. Konkrete Hinweise über den Verbleib des 43-jährigen Steirers sind bislang aber nicht eingegangen. Der Mann ist seit dem 22. Juli spurlos verschwunden - mehr dazu in - Steirer seit Wochen vermisst (6.8.2013).

Hinweise verliefen im Sand

Ein Hinweis, wonach jemand Anton Koschuh in einem Zug gesehen haben will, ist ebenso im Sand verlaufen, wie die Vermutung eines Facebook-Nutzers, er hätte den 43-Jährigen beim Blutspenden in Graz gesehen.

In Deutschland wird mittels Flugblättern nach Anton Koschuh gesucht

Facebook/Familie Koschuh

In Hamburg werden tausende Flugblätter verteilt

Die Kontakte über das soziale Netzwerk haben aber dazu geführt, dass am Samstag eine Flugblatt-Aktion in Hamburg gestartet werden konnte. Dort, wo sich die Spur von Anton Koschuh verliert - er hielt sich zuletzt laut Angaben der Familie am Hauptbahnhof Hamburg auf - verteilen zahlreiche freiwillige Helfer rund 5.000 Informationsblätter mit der Personenbeschreibung des Grazers. Und auch deutsche Medien wie der NDR, das Hamburger Abendblatt und die Hamburger Morgenpost berichten über das mysteriöse Verschwinden des 43-Jährigen.

Das Flugblatt mit der Personenbeschreibung von Anton Koschuh ist auch auf der Facebook-Seite „Wir suchen Toni“ zu finden; die Familie des Abgängigen bittet weiterhin um Mithilfe und ersucht die Informationen zu teilen.

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