Wahlfrage: „Reformpartner“ würden verlieren

Im kommenden Jahr wird in der Steiermark ein neuer Landtag gewählt. Würde schon jetzt gewählt werden, müssten die „Reformpartner“ SPÖ und ÖVP Verluste hinnehmen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der „Kleinen Zeitung“.

Bei der sogenannten Sonntagsfrage käme die SPÖ auf 31 Prozent - ein Minus von drei Prozentpunkten gegenüber der letzten Umfrage im April 2012 - die ÖVP würde auf 27 Prozent kommen (minus zwei), die Freiheitlichen könnten um einen Prozentpunkt auf 20 Prozent zulegen, die Grünen (9 Prozent) und die Kommunisten (5 Prozent) würden jeweils einen Prozentpunkt ablegen, NEOS käme auf 5 Prozent.

Sonntagsfrage

Kleine Zeitung

Voves wäre wieder Landeshauptmann

Bei der Frage, wen man wählen würde, gäbe es eine Direktwahl, liegt SPÖ-Chef Franz Voves mit 33 Prozent unangefochten an der Spitze, büßt aber gegenüber der letzten Umfrage sechs Prozentpunkte ein. ÖVP-Chef Hermann Schützenhöfer käme auf 20 Prozent (+ zwei Prozentpunkte), die Spitzenkandidaten von FPÖ (Mario Kunasek), KPÖ (Claudia Klimt-Weithaler) und Grüne (Lambert Schönleiter) wären deutlich abgeschlagen.

Steirer glauben an Vorsprung durch Reformen

Die enge Zusammenarbeit von Rot und Schwarz sehen die Steirer weiterhin positiv: 58 Prozent der von OGM befragten 500 Steirer geben an, dass der Reformkurs von SPÖ und ÖVP in den nächsten fünf Jahren Erfolge bei Wirtschaft und Beschäftigung zeigen wird.

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