Steirischer Tourismus feiert Rekordwinter

Die heimischen Touristiker haben wieder einmal Grund zum Jubeln: Die Bilanz für den steirischen Wintertourismus weist sowohl bei der Gästeanzahl, als auch bei den Übernachtungen ein sattes Plus aus.

Im Tourismus dauert die Wintersaison von November bis April - in diesem Zeitraum kamen mehr als 1,6 Millionen Gäste in die Steiermark. Das ergibt im Vergleich zur Wintersaison davor ein Plus von 6,2 Prozent. Die Zahl der Nächtigungen stieg um vier Prozent auf 5,4 Millionen.

Mehr Gäste aus dem In- wie auch aus dem Ausland

Die Steiermark lockte somit laut Steiermark-Tourismus-Geschäftsführer Erich Neuhold sowohl mehr österreichische als auch mehr ausländische Gäste an, wobei hier die meisten Besucher aus Deutschland, Ungarn, Tschechien, der Slowakei, aber auch aus Polen und Großbritannien kamen.

Skifahren Kind

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Was die Art der Unterkunft betrifft, gab es die größten Zuwächse im Bereich der Ferienwohnungen und im Zwei-Sterne-Segment. Auch langfristig betrachtet geht die Kurve im steirischen Wintertourismus deutlich nach oben: So gab es innerhalb von zehn Jahren im steirischen Wintertourismus um ein Drittel mehr Gäste und um ein Fünftel mehr Übernachtungen.

Schladming auf Platz eins

Die Top-Drei-Wintertourismusziele der Steiermark führt die Region Schladming Dachstein an, gefolgt vom Thermenland und der Landeshauptstadt Graz. Bei aller Freude über die Erfolgsgeschichte im steirischen Wintertourismus sieht Tourismus- und Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann (ÖVP) aber auch eine Schattenseite: Die positiven Bilanzen dürften demnach nicht über die angespannte Ertragslage bei vielen Betrieben hinwegtäuschen.

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