Grazer holen sich Preis für MR-Entwicklung

Grazer Wissenschafter haben mit ihren Entwicklungen neuer Methoden für die Magnetresonanz einen internationalen Wettbewerb gewonnen. Ziel war es, MR-Untersuchungen zu beschleunigen. Dafür entwickelte das Team eine Software.

Herz MR Magnetresonanz

ORF

MR-Untersuchungen sind in der Medizin nicht mehr wegzudenken

Magnetresonanz-Untersuchungen sind aus der Medizin nicht mehr wegzudenken. Um die Untersuchungen für die Patienten angenehmer und vor allem rascher zu gestalten, wird weltweit an der Entwicklung neuer MR-Methoden gearbeitet.

Sieg für Grazer Team

Für neue Entwicklungen gibt es jährlich auch einen Wettbewerb. Dabei treten Forscherteams internationaler Universitäten wie Stanford oder Harvard gegeneinander an. Heuer hat wieder ein Forscherteam aus der Steiermark teilgenommen und auch gewonnen. Mathematiker der Karl-Franzens-Universität und Medizintechniker der Technischen Universität beteiligten sich mit einem Projekt in der SMS-Kategorie. Dabei ging es darum, MR-Untersuchungen wesentlich zu beschleunigen.

Design-Software für MR-Pulse

Armin Rund von der Uni Graz und Christoph Aigner von der TU Graz entwickelten dafür mathematische Methoden und Algorithmen, die in einer Software mündeten. Mit dieser Software konnten sie die geforderten MR-Pulse bestmöglich designen und so den Wettbewerb eindeutig gewinnen. Die Teams arbeiten bereits seit Jahren interuniversitär im Rahmen der Forschungskooperation BioTechMed-Graz zusammen – und das mit Erfolg, denn bereits in der Vergangenheit konnten sie einen dritten und zweiten Platz bei dem Wettbewerb erreichen.

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