Airpower 2016: Vorbereitungen auf Hochtouren

In einem Monat startet in Zeltweg wieder die Airpower, die größte Flugschau Europas. Nach der letzten Austragung 2013 rechnet man mit rund 300.000 Besuchern, so vielen Fliegern wie noch nie - und verstärkten Sicherheitskontrollen.

Deutlich mehr als drei Jahre mussten die Fans der Airpower auf die Neuauflage der Flugschau warten: Die angespannte Budgetlage des Bundes hatte dazu geführt, das zuletzt der 2-Jahres-Rythmus unterbrochen wurde. Dazu kommt heuer ein September- und kein Juni-Termin.

240 Luftfahrzeuge angemeldet

Laut Peter Schinnerl, Oberst des Generalstabsdienstes und Projektleiter der Airpower, scheint sich das Warten jedoch zu lohnen: „Es haben sich 240 Luftfahrzeuge angemeldet, so viele wie noch nie. Das Flugprogramm ist voll von 9.00 Uhr früh bis 18.00 Uhr abends. Dafür mussten wir eine sehr selektive Auswahl der militärischen und auch zivilen Flugdarsteller treffen.“

Airpower

APA/Werner Wukoschitz

Auch 2016 werden wieder rund 300.000 Besucher auf der Airpower erwartet.

Dahinter stecken jede Menge tatkräftige Hände: Derzeit sind rund 200 Menschen mit den Vorbereitungsarbeiten beschäftigt. In den letzten beiden Wochen vor der Airpower und an den beiden Veranstaltungstagen selbst werden es rund 3.000 sein.

Stichprobenartige Gepäckskontrollen

2016 wird auch ein spezielles Sicherheitskonzept zur Anwendung kommen: „Wir werden in den Zugangsbereichen stichprobenartige Gepäckskontrollen machen und gemeinsam mit den zivilen Sicherheitsbehörden genau beobachten, wer zu uns kommt - also bei den Parkplätzen und bei den Besucherströmen. Wir versuchen aber, die Einschränkungen für die Besucher so gering wie möglich zu halten“, so der Airpower-Projektleiter.

Amtlicher Lichtbildausweis mitzuführen

Ganz ohne Einschränkungen wird es aber nicht gehen: Besucher werden gebeten, etwas Zeit für die Eingangskontrollen einzuplanen und möglichst wenig Gepäck mitzunehmen. Jeder ist auch verpflichtet, einen amtlichen Lichtbildausweis mitzuführen. Tiere sind am Veranstaltungsgelände nicht erlaubt, vor allem bei Kindern sollte man nicht auf einen Gehörschutz vergessen. Kinder unter drei Jahren sollten die Airpower überhaupt meiden, empfiehlt Schinnerl.

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