Airpower 2016: Vorbereitungen auf Hochtouren
Deutlich mehr als drei Jahre mussten die Fans der Airpower auf die Neuauflage der Flugschau warten: Die angespannte Budgetlage des Bundes hatte dazu geführt, das zuletzt der 2-Jahres-Rythmus unterbrochen wurde. Dazu kommt heuer ein September- und kein Juni-Termin.
240 Luftfahrzeuge angemeldet
Laut Peter Schinnerl, Oberst des Generalstabsdienstes und Projektleiter der Airpower, scheint sich das Warten jedoch zu lohnen: „Es haben sich 240 Luftfahrzeuge angemeldet, so viele wie noch nie. Das Flugprogramm ist voll von 9.00 Uhr früh bis 18.00 Uhr abends. Dafür mussten wir eine sehr selektive Auswahl der militärischen und auch zivilen Flugdarsteller treffen.“
APA/Werner Wukoschitz
Dahinter stecken jede Menge tatkräftige Hände: Derzeit sind rund 200 Menschen mit den Vorbereitungsarbeiten beschäftigt. In den letzten beiden Wochen vor der Airpower und an den beiden Veranstaltungstagen selbst werden es rund 3.000 sein.
Stichprobenartige Gepäckskontrollen
2016 wird auch ein spezielles Sicherheitskonzept zur Anwendung kommen: „Wir werden in den Zugangsbereichen stichprobenartige Gepäckskontrollen machen und gemeinsam mit den zivilen Sicherheitsbehörden genau beobachten, wer zu uns kommt - also bei den Parkplätzen und bei den Besucherströmen. Wir versuchen aber, die Einschränkungen für die Besucher so gering wie möglich zu halten“, so der Airpower-Projektleiter.
Amtlicher Lichtbildausweis mitzuführen
Ganz ohne Einschränkungen wird es aber nicht gehen: Besucher werden gebeten, etwas Zeit für die Eingangskontrollen einzuplanen und möglichst wenig Gepäck mitzunehmen. Jeder ist auch verpflichtet, einen amtlichen Lichtbildausweis mitzuführen. Tiere sind am Veranstaltungsgelände nicht erlaubt, vor allem bei Kindern sollte man nicht auf einen Gehörschutz vergessen. Kinder unter drei Jahren sollten die Airpower überhaupt meiden, empfiehlt Schinnerl.