Päpstlicher Gregorius-Orden für Schützenhöfer

„Für seinen Einsatz um die katholische Soziallehre“ erhält der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) am 5. Mai den Gregorius-Orden - den vierthöchsten Orden für Verdienste um die römisch-katholische Kirche.

Das Komturkreuz „des Ordens vom heiligen Gregor dem Großen“ gilt als eine der höchsten päpstlichen Auszeichnungen für Laien. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) wird ihn am nächsten Freitag von Bischof Wilhelm Krautwaschl erhalten - „für seinen Einsatz um die katholische Soziallehre“, wie es in der Einladung zur Überreichung hieß.

Siegfried Nagl, Hans-Jörg Schelling und Hermann Schützenhöfer

Büro Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer

Hermann Schützenhöfer

Vom Papst verliehen

Der päpstliche Gregorius-Orden ist nach Papst Gregor dem Großen (Pontifex von 590 bis 604) benannt und wurde im 19. Jahrhundert von Papst Gregor XVI. gestiftet. Es handelt sich um den vierthöchsten Orden für Verdienste um die römisch-katholische Kirche. Die Auszeichnung wird vom Papst verliehen - seit 1993 auch an Frauen.

Der Gregorius-Orden wurde in der Steiermark bisher u.a. an den Ökumenischen Theologen Grigorius Larentzakis, den Historiker Stefan Karner und den ehemaligen Direktor des Akademischen Gymnasiums, Josef Wilhelm, für ihre Verdienste um die katholische Kirche verliehen.

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