Steirische Schüler mischten im Landtag mit

„Mitmischen im Landhaus“ heißt eine Aktion, bei der Jugendliche die steirische Landespolitik hautnah erleben können. Knapp 5.000 Schüler nahmen in den vergangenen acht Jahren an den Werkstätten teil.

Mit Schulschluss ging auch das „Mitmischen“-Jahr zu Ende: 624 steirische Schüler besuchten in diesem Schuljahr den Landtag im Zuge des Projekts, um Politik in den unterschiedlichen Facetten kennenzulernen.

Mitmischen im Landhaus, Schüler

beteiligung.st

Generationen-Arbeit

„Unsere Demokratie hat nur dann Zukunft, wenn nachfolgenden Generationen immer wieder aufs Neue der Wert und die Vorzüge der Demokratie nähergebracht werden. Wir wollen in den Jugendlichen das Interesse wecken, demokratische Prozesse verstehen zu lernen und sich aktiv an diesen zu beteiligen“, sagte Landtagspräsidentin Bettina Vollath (SPÖ).

Drei Werkstätten, drei Schwerpunkte

Den Schulen und Einrichtungen standen drei Werkstätten zur Verfügung: In der Medienwerkstatt beschäftigten sich die Schüler mit der Bedeutung von Medien und deren Verhältnis zu Politik; ein politisches Rollenspiel erwartete die Jugendlichen in der Partizipationswerkstatt, und die Politikwerkstatt bot die Möglichkeit, den steirischen Abgeordneten Fragen zu stellen und einen Einblick in die Abläufe des Landtags zu bekommen. Die Politikwerkstatt wurde von den Schülern am häufigsten besucht.

Politikmachen begreiflich machen

„Diese Initiative hat das Ziel, Jugendlichen begreifbar zu machen, was es bedeutet, Politik zu machen“, so Bildungslandesrätin Ursula Lackner. „Mitmischen im Landhaus“ wird vom Verein beteiligung.st mitgestaltet. „Die Nachfrage ist nach wie vor sehr hoch“, sagte Daniela Köck, Geschäftsführerin von „beteiligung.st“.

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