Chiphersteller ams legt Rekordzahlen vor

Der steirische Sensor- und Chiphersteller ams AG schließt die Bilanz 2017 mit Rekordzahlen ab: Allein der Umsatz verdoppelte sich beinahe und stieg auf den Rekordwert von 1,06 Mrd. Euro.

Die Verkaufserlöse im vierten Quartal 2017 steigerten sich im Vergleich zum Jahr davor um 252 Prozent auf 470,3 Mio. Euro, im Gesamtjahr 2017 stieg der Umsatz um 93 Prozent auf 1.063,8 Mio. Euro. Dieses erhebliche Wachstum habe sich insbesondere aus Neugeschäft im Consumer-Markt in den Bereichen 3D-Sensorik und hochwertige Lichtsensoren ergeben, so die ams AG in der Aussendung am Montag.

Umsatzwachstumserwartung bis 2019 angehoben

Die Umsatzwachstumserwartung für den Zeitraum 2016 bis 2019 wurde auf 60 Prozent durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) angehoben, verbunden mit dem Ziel einer bereinigten EBIT-Marge von 30 Prozent ab 2019.

Dieser starke Anstieg, der in einer Umsatzerwartung für 2019 von mehr als 2,2 Mrd. Euro resultiert, beruhe vor allem auf einer Reihe von Wachstumsmöglichkeiten in der Umsatzpipeline für Smartphone- und Consumer-Anwendungen - dies umfasse unter anderem Programme in 3D-Sensorik, optischer und Spektralsensorik sowie Wachstumsbeiträge aus dem Automotive-, Industrie- und Medizintechnikgeschäft.

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