TU Graz und FH Salzburg arbeiten zusammen

Die Technische Universität Graz und die Fachhochschule Salzburg haben eine neue Zusammenarbeit vereinbart. Diese Kooperation soll Mitarbeitern der FH den geordneten Zugang zum Doktorratsstudium in Graz ermöglichen.

Mitarbeiter der FH Salzburg die ein abgeschlossenes, facheinschlägiges Studium, oder ein solches gleichwertiges Masterstudium vorweisen, erhalten künftig einen geordneten Zugang zu den Doktorratsstudien an der TU Graz, hieß es am Sonntag in einer Aussendung. Damit wird der reibungslose Ablauf sowie die Zusammenarbeit bei Forschungsprojekten ermöglicht und klar geregelt.

Vereinbarung gilt ab sofort

Die Kooperationsvereinbarung wurde vom Rektor der Technischen Universität Graz, Harald Kainz sowie für die FH Salzburg von Geschäftsführer Raimund Ribitsch und FH-Rektor Gerhard Blechinger unterzeichnet und gilt ab sofort. Eine solche Kooperationsvereinbarung würde auch der vom Wissenschaftsministerium im Plan „Zukunft Hochschule“ geforderten engeren Zusammenarbeit von Fachhochschulen und Universitäten entsprechen.

Zusammenarbeit soll die Forschung stärken

Der Rektor der Technischen Universität Graz, Harald Kainz sieht mit dieser Promotionsvereinbarung gewährleistet, dass Studienwerber der FH Salzburg einen reibungslosen Ablauf beim Antrag auf Zulassung zum Doktoratsstudium an der TU Graz erhalten. „Dieses Abkommen wird auch die Forschungskooperation zwischen unseren beiden Hochschulen nachhaltig stärken“, sagte Kainz.

FH-Rektor Gerhard Blechinger sprach von einem Meilenstein um die Forschung voranzutreiben. „Wir werden zukünftig Doktoranden haben, die hier am Campus Urstein oder am Campus Kuchl arbeiten und forschen können. Damit wird es uns besser gelingen, junge talentierte Akademiker an der FH Salzburg zu halten.“ FH Salzburg-Geschäftsführer Raimund Ribitsch ergänzte: „Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit der renommierten Technischen Universität Graz. Unser umfangreiches Angebot im Bereich Technik bietet unseren Masterabsolventen eine sehr gute wissenschaftliche Basis für die Promotion an der TU Graz.“

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