Auftrag für steirische Andritz aus Japan

Der Technologiekonzern Andritz hat einen Großauftrag eines japanischen Privatunternehmens mit dem Namen Harada Metal Industry Co. erhalten. Andritz soll ein 20-Rollen-Kaltwalzwerk in Viersäulenbauweise errichten.

Der Auftrag ist bereits der fünfte dieser Art, der von Harada bei Andritz bestellt wurde. Damit sei die langfristige und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Harada Metal und Andritz bestätigt, die bereits im Jahr 1983 begonnen hatte.

Hochpräzise Phosphorbunde mit neuer Anlage

Harada Metal ist ein renommierter japanischer Hersteller von Phosphorbronzeblechen und Bändern. Mit der neuen Anlage sollen hochpräzise Phosphorbunde erzeugt werden. Einen besonderen Fokus will man auf Produktionsmenge, Bandplanheit und Banddickentoleranzen legen, um Phosphorbronzebunde von höchster Qualität zu erzeugen. Die Produktion des ersten Bundes ist für das erste Quartal 2020 geplant.

Auftragswert könnte zehn Millionen Euro betragen

Über den Auftragswert gab es seitens Andritz keine Auskunft, vergleichbare Aufträge werden von Insidern aber auf knapp unter zehn Millionen beziffert.