Verdächtige Metallkiste war Geocache
Die Kiste war gegen 8.00 Uhr im unwegsamen Gelände in der Nähe der Reichensteinhütte von einem Passanten gefunden worden. Sie war mit Steinen bedeckt, eine militärische Aufschrift erkennbar - dadurch wurde vermutet, dass es sich um ein Kriegsrelikt handelte; ob von diesem Gefahr ausging, war nicht abschätzbar.
Einsatz von Sprengstoffspezialisten
In der Folge wurde der unmittelbare Fundbereich abgesichert sowie ein Sprengstoffspezialist des Innenministeriums verständigt und mit einem Hubschrauber an den Fundort geflogen. Der Beamte fand heraus, dass es sich bei dem Gegenstand um einen Geocache handelt, der mit diversen ungefährlichen Gegenständen gefüllt war.
LPD
Der Geocache ist ein wichtiger Gegenstand beim sogenannten „Geocaching“, einer GPS-Schatzsuche: Bei diesem Spiel werden eben diese Geocaches versteckt, die mithilfe von - über das Internet - veröffentlichten geografischen Koordinaten mit GPS-Empfängern gesucht werden. Die Polizei rät, Geocaches zu beschriften bzw. keine zweideutigen Behältnisse zu verwenden.