Wanderer rutschte 50 Meter ab - verletzt

Beim Anstieg auf das Kaiserschild in den Eisenerzer Alpen ist ein Wanderer am Mittwoch 50 Meter talwärts geschlittert und schwer verletzt worden. Der 60-Jährige hatte zuvor den Halt verloren und war ausgerutscht.

Der Mann aus dem Bezirk Murtal war gemeinsam mit zwei Bekannten zur Wandertour im Bezirk Leoben aufgebrochen. Sie waren auf einem markierten Wanderweg unterwegs, als der Mann in dem steilen Gelände ausrutschte.

Hubschrauber holte Verletzten von Berg

Er schlitterte etwa 50 Meter talwärts und zog sich dabei Gelenksverletzungen und Schürfwunden zu. Da der 60-Jährige nicht mehr selbstständig absteigen konnte, verständigten seine Bekannten die Rettungskräfte. Der Verletzte wurde schließlich in rund 1.300 Meter Seehöhe vom Hubschrauber mittels Tau geborgen und in das LKH Graz geflogen.

Zu zahlreichen Unfällen ist es am Wochenende auf den steirischen Bergen gekommen: Eine 72-Jährige stürzte beim Abstieg vom Schöckl. Ein 43-Jähriger verlor während einer Klettertour auf rund 2.000 Metern Höhe in Liezen den Halt - mehr dazu in Mehrere Verletzte bei Freizeitunfällen (5.8.2018).