Frontalzusammenstoß forderte mehrere Verletzte

Am Donnerstagnachmittag hat sich auf der Gleichenbergerstraße ein schwerer Zusammenstoß zweier Pkw ereignet. Mehrere Personen wurden dabei verletzt. Und auch in Murau forderte eine Kollision eine Schwerverletzte.

Gegen 14.30 Uhr kam es auf der Gleichenbergerstraße (B66) im Ortsteil Haag zu einer Kollision zweier Pkw. Die beiden Fahrzeuge prallten so fest aufeinander, dass es einen Pkw von der Straße schleuderte.

Frontalzusammenstoß Gleichenbergerstraße

Feuerwehr/Karner

Drei Feuerwehren aus der Umgebung rückten mit fünf Fahrzeugen und 23 Mann zum Unfallort aus. Entgegen erster Informationen war glücklicherweise keine der verunfallten Personen im Fahrzeug eingeklemmt. Die Verletzten wurden durch einen Notarzt und dem Roten Kreuz versorgt - auch der Rettungshubschrauber war zweimal im Einsatz. Aufgrund der Rettungs- und Aufräumungsarbeiten wurde die B66 für den gesamten Vekehr gesperrt - eine Umleitung wurde eingerichtet.

Weiterer Frontalzusammenstoß in Murau

Auch in St. Peter am Kammersberg im Bezirk Murau ereignete sich am Donnerstag ein Frontalzusammenstoß zweier Pkws. Eine 55-jährige Murauerin wurde dabei schwer verletzt.

Eine 30-Jährige aus dem Bezirk Murau war gegen 09.45 Uhr mit ihren beiden Kindern auf der L512 in Richtung Oberwölz unterwegs. Aus bisher unbekannter Ursache kam es im Bereich einer engen Kurve zu einer frontalen Kollision mit dem Fahrzeug der 55-Jährigen, das von der entgegengesetzten Fahrbahn kam.

55-Jährige in Fahrzeug eingeklemmt

Beide Fahrzeuge wurden in das daneben befindliche Feld geschleudert. Die 30-Jährige und ihre zwei und fünf Jahre alten Kinder, die sich zum Unfallzeitpunkt angeschnallt in einem Kindersitz am Rücksitz befanden, blieben unverletzt.

Die 55-Jährige hingegen musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug geschnitten werden, da sie eingeklemmt war - sie erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Klagenfurt geflogen. Insgesamt vier Fahrzeuge der Feuerwehren St. Peter am Kammersberg und Feistritz standen mit 26 Feuerwehrmitgliedern im Einsatz.