Sieben Wanderer mussten gerettet werden
Die 67-Jährige war alleine rund um den Salzastausee im Bezirk Liezen unterwegs. Laut Polizei kam sie zu Sturz und rutschte 30 Meter weit ab. Dabei wurde die Frau verletzt, sie konnte aber selbst mit ihrem Mobiltelefon die Einsatzkräfte verständigen. Die alarmierte Feuerwehr Neuhofen konnte die 67-Jährige bergen. Anschließend wurde die Frau aus dem Bezirk Leoben mit dem Notarzthubschrauber Christophorus 14 in ein Krankenhaus geflogen.
15 Meter in die Tiefe gestürzt
In den Schladminger Tauern ist ein 21 Jahre alter Alpinist rund 15 Meter in die Tiefe gestürzt. Der junge Mann aus dem Bezirk Liezen war gemeinsam mit zwei Freunden zum sogenannten Zwiesling auf rund 2.500 Meter Seehöhe aufgestiegen. Dabei verlor er in felsigem Gelände den Halt und stürzte ab. Seine Begleiter und ein anderer Wanderer leisteten erste Hilfe und verständigten die Einsatzkräfte. Der 21-Jährige wurde schwer verletzt ins Spital nach Schladming geflogen.
Schlecht ausgerüstete Wanderer
In Altenberg im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag mussten Alpinpolizisten eine fünfköpfige Wandergruppe ins Tal bringen. Ein 78 Jahre alter Mann aus Tulln hatte gemeinsam mit vier jugendlichen Begleitern aus Weissrussland die Orientierung verloren. Beim Aufstieg auf die Schneealpe verirrten sich der Wanderer und die Jugendlichen im Alter zwischen 13 und 19 Jahren in steilem, weglosem Gelände, heißt es von der Polizei.
Mit Rettern sicher ins Tal
Der 78-Jährige setzte einen Notruf ab. Im Rahmen der Rettungsaktion wurden die Bergsteiger durch einen Suchflug mit einem Hubschrauber des BMI, Flugeinsatzstelle Graz, gefunden. Die Hilfskräfte, Angehörige der Bergrettung Mürzzuschlag sowie der Alpinpolizei Hochsteiermark, wurden mittels Seilflug im dortigen Gelände abgesetzt und brachten die schlecht ausgerüstete Gruppe gesichert ins Tal.