Zwei Motorradfahrer nach Unfällen gestorben

Drei schwere Motorradunfälle haben sich am Dienstag in der Steiermark ereignet: Dabei erlitten in der Ost- und Südoststeiermark zwei Biker tödliche, ein weiterer in Graz schwere Verletzungen.

In Gschaid im Bezirk Weiz wollte ein Fischbacher mit seinem Motorrad ein Auto überholen. Dabei geriet der 55-Jährige ins Schleudern und schlitterte rund 80 Meter am Boden entlang. Ein Passant sowie ein praktischer Arzt und das Flugrettungsteam versuchten ihn zu reanimieren, doch der Mann hatte sich das Genick gebrochen - für ihn kam jede Hilfe zu spät.

Nach Überholmanöver ins Schleudern geraten

Wenig später fuhr ein Motorradhändler aus Mühldorf im Zuge einer Probefahrt mit einem Motorrad auf der B78 von Eppenstein in Richtung Weißkirchen. Nach einem Kreisverkehr überholte er ein Fahrzeug, geriet dabei aber ebenfalls ins Schleudern - er kam links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Erdwall. Der Motorradfahrer erlitt bei dem Unfall lebensgefährliche Verletzungen - er wurde ins LKH Judenburg eingeliefert, wo er wenig später starb.

Nach Bremsmanöver schwer verletzt

Auch in Graz wurde am Dienstag ein Motorradfahrer schwer verletzt: Der 68-Jährige hatte auf der Elisabethstraße abrupt abgebremst, als sich aus einer Seitengasse ein Auto näherte - zwar kollidierte der Motorradfahrer dabei nicht mit dem Auto, er kam allerdings zu Sturz. Dabei wurde der 68-Jährige schwer verletzt; nach der Erstversorgung wurde der Mann aus dem Bezirk Graz-Umgebung ins LKH Graz eingeliefert.