Millioneninvestition bei Breitenfeld Edelstahl AG

Mehr als sechs Millionen Euro investiert die obersteirische Breitenfeld Edelstahl AG in ein Sonderstahlwerk in St. Barbara im Mürztal. Dort soll eine dritte Elektroschlacke-Umschmelzanlage errichtet werden.

In die Investitionssumme von sechs Millionen Euro ist dabei auch entsprechende Infrastruktur wie Glühofen oder eine Elektrodenanschweißanlage miteinberechnet. Weitere drei Millionen Euro werden in das Segment Stabstahl über ein Portal-Bearbeitungszentrum investiert. Zuletzt hatte man mit zehn Millionen Euro eine neue Halle und eine Schälmaschine finanziert.

Hinter den Investitionen steht die laut Angaben der Breitenfeld Edelstahl AG gute Geschäftsentwicklung: So konnte der Gesamtumsatz im vergangenen Geschäftsjahr um 33 Prozent auf 164 Millionen Euro gesteigert werden. Allein im Marktsegment Blockguss wurden 113.000 Tonnen in den Markt geliefert, eine Steigerung um 26 Prozent im Vergleich zum Geschäftsjahr 2016/2017. Im Segment Stabstahl wurde eine Menge von über 7.400 Tonnen fakturiert, was einer Steigerung von 80 Prozent entspricht.

Firmen-Neugliederung vorgenommen

Darüber hinaus wurde die Firma neu gegliedert: Im April 2018 wurden die Breitenfeld AG, die Schmiedetechnik Breitenfeld GmbH und die Sonderstahlwerk Breitenfeld GmbH rückwirkend mit 30. Juni 2017 in die Breitenfeld Edelstahl AG zusammengeführt. Ziel sei ein einheitlicher Marktauftritt unter der Marke „Breitenfeld Edelstahl“.

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