Kein Schnee in Sicht: Noch kein Zittern
Der November sei immer ein spannender Monat - drei Mal am Tag würde man die Wetterprognosen studieren, sagt der Geschäftsführer der Skigebiete Kreischberg und Lachtal, Karl Fussi: Noch sehe man die Situation gelassen, aber mit jedem warmen Tag würde man nervöser werden.
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Eine gewisse Anspannung sei da, meint auch der Geschäftsführer der Planai-Hochwurzen-Bahnen, Georg Bliem, noch dazu, weil man im letzten Jahr einen Traumstart hingelegt habe. Derzeit würde sich aber viel am Dachstein-Gletscher abspielen - so hätten kurzfristig das Damen-Nationalteam und Marcel Hirscher hier vor wenigen Tagen trainiert.
Wetterprognosen lassen hoffen
Die Wetterprognosen lassen die Liftbetreiber aber aufatmen: Es ist Kälte in Sicht, man werde die Schneekanonen bald anwerfen können, sagt Georg Bliem: „Tatsache ist, wir werden ab Montag beginnen, und wenn alles gut läuft, dann sind wir durchaus zuversichtlich, nächsten Freitag - am 23. November - mit der Skisaison beginnen zu können.“ Das offizielle Skiopening mit einem Konzert der Toten Hosen ist dann am 1. Dezember - laut Tourismusverband Schladming-Dachstein werden dazu 15.000 Besucher erwartet; Stornierungen gebe es noch keine, denn der Schnee sei für dieses Event nicht unbedingt ausschlaggebend.
Nachwirkungen der letzten (Traum-)Saison
Auch in anderen Tourismusregionen etwa in der Hochsteiermark oder am Kreischberg ist man mit der Buchungslage für Weihnachten zufrieden - die Nachfrage sei trotz des warmen Wetters gut, heißt es. Liftbetreiber Karl Fussi meint, das seien auch die Nachwirkungen der letzten (Traum-)Saison: Man zehre davon, die Urlauber würden sich auf die Schneesicherheit verlassen - im Lachtal bzw. am Kreischberg werden die Lifte am 1. Dezember in Betrieb gehen.