Steirischer Christbaumschmuck geht um die Welt

25 steirische Schulen haben sich an einem europäischen Projekt zum Thema Christbaumschmuck beteiligt. Kinder aus ganz Europa lernen so die Weihnachtsbräuche anderer Länder kennen. Das Projekt gibt es seit 13 Jahren.

Europaweit beteiligten sich mehr als 450 Schulen. Die Kinder bastelten Weihnachtsschmuck, dieser wurde dann in unterschiedliche Länder verschickt – im Gegenzug kam auch Christbaumschmuck aus ganz Europa in der Steiermark an.

Traditionen und Bräuche kennenlernen

Schüler der Volksschule Sankt Oswald bei Plankenwarth schmückten damit einen Christbaum, der noch bis Ende des Monats im Eingangsbereich der Steiermärkischen Landesbibliothek zu sehen ist. Der Christbaum wurde von der Holzwelt Murau zur Verfügung gestellt. Durchgeführt wird das Projekt in der Steiermark über das Landesreferat Europa und Außenbeziehungen.

Das Projekt „Europäischer Christbaumschmuck“ dient seit 13 Jahren dem internationalen Kontakt und Kulturaustausch zwischen Schulkindern. Es wird nicht nur Weihnachtsschmuck gebastelt, verschickt wird auch ein Informationspaket über die Traditionen und Bräuche rund um das Weihnachtsfest im jeweiligen Land. Jede Schule stellt bis zu 30 Kunstwerke her.

Weihnachtsschmuck

Europe Direct

Durch das Basteln des Weihnachtsschmuckes sollen die Kinder mit anderen EU-Ländern vertraut gemacht werden.

Im Jahr 2018 nahmen folgende 22 steirische Volksschulen am Projekt teil: VS St. Peter im Sulmtal, VS Weiz, VS Hönigtal, VS Pachern, Private VS des Schulvereins der Barmherzigen Schwestern, VS Puch bei Weiz, VS St. Lorenzen, VS Oberwölz, VS St. Stefan ob Stainz, VS Saifen-Boden, VS Langenwang, VS Judenburg-Stadt, VS Graz-Krones, VS Schönau, VS Radegund, VS Seckau, VS St. Marein, VS Schwarzautal, VS St. Nikolai ob Draßling, VS Hofkirchen, Hermann-Kröll, VS Schladming, VS Oberzeiring, VS Pestalozzi Leoben.

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