70.000 Besucher beim Roseggerjahr

Vor 175 Jahren wurde der Literat Peter Rosegger geboren, vor 100 Jahren starb er: In der Steiermark wurde das Gedenkjahr 2018 mit fast 120 Veranstaltungen begangen, dabei wurden rund 70.000 Besucher gezählt.

100 Jahre nach seinem Tod ist Peter Rosegger – der Journalist, Zeitzeuge, gelernte Schneider und Querdenker - nach wie vor in den Köpfen der Steirer. Zum Gedenkjahr 2018 organisierten viele Institutionen, allen voran das Universalmuseum Joanneum, mehr als 120 Veranstaltungen.

Schützenhöfer: Lebendigkeit der steirischen Kultur

Der zuständige Volkskulturreferent, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP), zeigt sich erfreut über das abwechslungsreiche Programm: Die verschiedenen Partner hätten mit den Rosegger-Schwerpunkten zur Lebendigkeit der steirischen Kultur beigetragen.

Besucherzahlen bis zu vervierfacht

Im zuständigen Tourismusverband Hochsteiermark freut man sich bei den Gästeankünften über ein Plus von drei Prozent, 525.000 Nächtigungen wurden verzeichnet. Bei allen Programmpunkten gemeinsam wurden 70.000 Besucher gezählt. Die Joanneum-Ausstellungen sowohl in Graz als auch in Roseggers Geburtshaus und in Krieglach lockten heuer mehr Besucher denn je an, sagt Wolfgang Muchitsch, wissenschaftlicher Direktor des Universalmuseums Joanneum: „Vor allem auch in Peter Roseggers Geburtshaus, wo wir die Zahl mehr als verdoppelt haben - über 16.000 Besucher. Im Landhaus in Krieglach haben wir die Zahl sogar fast vervierfacht - rund 10.000 Besucher haben dort die neue Dauerausstellung besucht.“

Die Sonderausstellung in Graz im Museum für Geschichte zog bis dato 18.000 Besucher an, diese ist noch bis Februar geöffnet - mehr dazu in Roseggers Waldheimat im Wandel der Welt (12.2.2018). Ein Höhepunkt zum Abschluss des Rosegger-Gedenkjahres findet am Sonntag statt: die Christtagsfreude-Wanderung von Langenwang aus durch Roseggers Waldheimat.

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