Arbeiten im Plabutschtunnel ruhen über Ostern

Über das Osterwochenende wird der Grazer Plabutschtunnel ungehindert befahrbar sein, die Sanierungsarbeiten ruhen bis Dienstag nach Ostern. Danach soll auch die nächtliche Umleitung durch das Grazer Stadtgebiet vorbei sein.

Die Mitteltrennung durch in die Fahrbahn geschraubte Poller sei bereits montiert, hieß es von der Asfinag. In den kommenden Nächten bis zur Pause über das Osterwochenende finden im Plabutschtunnel nur noch die letzten Tests mit der neuen Steuerung statt.

Arbeiten ruhen

Die Sanierungsarbeiten in der Tunnelröhre Richtung Süden werden über das Oster-Wochenende ganz eingestellt, um den verstärkten Reiseverkehr nicht zu behindern. Der Plabutschtunnel ist also von Freitag, den 19. April, bis Dienstag in beiden Richtungen ungehindert befahrbar.

Keine Umleitungen mehr in der Nacht

Und danach, ab 24. April, sind die nächtlichen Umleitungen des Verkehrs durch das Grazer Stadtgebiet in Richtung Süden für die restliche Bauzeit - bis auf wenige Ausnahmen - Vergangenheit. Der Gegenverkehrsbetrieb in einer Tunnelröhre sollte ab dann möglich sein.

Bewohner entlastet

Seit Anfang Jänner musste in den Nachtstunden der Verkehr bei Graz-Nord ab- und durch das Grazer Stadtgebiet geleitet werden, weil ein Gegenverkehrsbetrieb in der bereits sanierten Tunnelröhre noch nicht möglich war. Auch für zahlreiche Bewohner der Ausweichroute durch die Stadt ende nach Ostern damit dieser belastende Umstand, hieß es von der Asfinag.

Dienstagnacht starten die Arbeiten wieder, ab der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wird der Verkehr dann in Richtung Süden auch nicht mehr durch das Grazer Stadtgebiet umgeleitet, sondern im Gegenverkehr durch die bereits sanierte Tunnelröhre geführt.

Die Asfinag investiert in die Modernisierung des wichtigen Grazer Stadttunnels mehr als 70 Millionen Euro.

Arbeiten bis Oktober geplant

Noch bis Oktober wird der zehn Kilometer lange Tunnel der A9, der Pyhrnautobahn, einem Sicherheitsausbau unterzogen - mehr dazu in Sicherheitstests: Plabutschtunnel wird gesperrt, wobei neben insgesamt 20 zusätzlichen Fluchtwegen vor allem die Sicherheitsausstattung ausgetauscht und auf den neuesten Stand der Technik gebracht wird.