Rund 100.000 Besucher bei „Klanglicht“

Bühnen, Gebäude, Fassaden und Plätze in Graz sind in den vergangenen drei Nächten zu leuchtenden Kunstwerken geworden: Mit rund 100.000 Besuchern war auch die fünfte Auflage des „Klanglichts“ ein Erfolg.

Stimmungsvolle, mystische und beeindruckende Lichtinstallationen verwandelten die Grazer Innenstadt drei Nächte lang in eine strahlende Bühne: "Zu erwähnen ist natürlich William Kentridge, der Star, der heuer mit einer Installation im Schauspielhaus war. Aber auch Onionlab aus Barcelona, die wieder die Rückseite der Oper zum Leben erweckt haben, und Erwin Wurm, der zwar ein gebürtiger Brucker ist, aber auch ein internationaler Star“, fasst Bernhard Rinner von den Grazer Bühnen die Höhepunkte zusammen.

Installationen von Klanglicht in Graz

ORF

Onionlab hat einmal mehr die Fassade des Opernhauses zum Leben erweckt

Immer mehr Gäste aus dem Ausland

19 Standorte wurden von Künstlern aus aller Welt ins Licht gesetzt – bewundert von mehreren tausend Menschen, wie Rinner schildert: „An die 100.000 Menschen waren wieder an den drei Abenden in Graz unterwegs. Hochgerechnet ist ein Gutteil aus Graz und der Steiermark, aber unsere Umfragedaten zeigen auch, dass 30 Prozent der Gäste aus dem Umland - aus den anderen Bundesländern, aber auch aus Kroatien, Slowenien, Deutschland und der Schweiz - kommen.“

Das „Klanglicht“ wurde damit auch für die Wirtschaft zu einer bedeutsamen Veranstaltung, so Rinner: „An die vier Millionen Euro wurden im Großraum Graz umgesetzt. Da wird mitgerechnet Gastronomie, Übernachtungen und sonstige Einkäufe.“ Im kommenden Jahr findet das Grazer „Klanglicht“ von 1. bis 3. Mai statt.

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