Juweliereinbrüche geklärt: Verdächtige in Haft

Die Polizei hat drei Juweliereinbrüche in den Bezirken Graz-Umgebung, Bruck-Mürzzuschlag sowie in Wiener Neustadt geklärt: Zwei Rumänen stehen im Verdacht, die Einbrüche verübt zu haben.

Das Landeskriminalamt Steiermark, das Stadtpolizeikommando Leoben und die Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität ermittelten seit Anfang April. Anlass waren mehrere Einbrüche in Juweliergeschäfte, die Verdächtigen sollen außerdem in weitere Firmenobjekte in der Steiermark eingebrochen haben.

Flucht von Wiener Neustadt nach Leoben

Bei den Ermittlungen und einer von der Staatsanwaltschaft Leoben angeordneten Observation wurden der 31- und der 32-Jährige Dienstagfrüh bei einem Einbruchsdiebstahl in ein Geschäft in Wiener Neustadt beobachtet - dabei stahlen sie zahlreiche Uhren verschiedener Marken. Anschließend flüchteten sie mit ihrem Pkw über die Südautobahn und weiter über die Semmering Schnellstraße in Richtung Leoben, bis sie schließlich bei der Autobahnabfahrt Leoben-Ost angehalten und festgenommen wurden. Im Auto stellte die Polizei dann 28 Uhren diverser Marken sicher.

Verdächtige sind teilgeständig

Den Tatverdächtigen konnten zwei weitere Einbrüche in Juweliergeschäfte in Bruck an der Mur und in Gratkorn Anfang April nachgewiesen werden; bei den insgesamt drei Einbruchsdiebstählen entstand ein Schaden von mehreren zehntausend Euro - mehr dazu in Einbruch in Juweliergeschäft in Gratkorn (4.4.2019).

Ob die beiden Rumänen weitere Einbruchsdiebstähle verübt haben, ist noch Gegenstand von Ermittlungen; bei den Einvernahmen zeigten sie sich nur zum Einbruchsdiebstahl in Wiener Neustadt geständig. Die Männer wurden in die Justizanstalt Leoben eingeliefert.