GAK siegt auch als Meister weiter

Am Freitag hat der GAK den Aufstieg in die 2. Liga fixiert, am Samstag stand der Meistertitel in der Regionalliga fest und am Dienstagabend setzten die Grazer ihre Siegesserie fort. Gegen Union Gurten gab es zu Hause ein 1:0.

Zum bereits siebenten Mal in Folge ist der GAK am Dienstagabend als Sieger vom Platz gegangen. Gegen Union Gurten setzte sich der bereits feststehende Meister der Regionalliga Mitte mit 1:0 durch. Die Steirer führen die Tabelle vier Runden vor Schluss mit 20 Punkten Vorsprung an.

GAK-Spieler feiern den Meistertitel auf dem Spielfeld

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Die GAK-Spieler trugen am Dienstag bereits Meister-Shirts

Eine Feier nach der anderen

Mehr als 1.800 Fans sind zum ersten Heimspiel seit der Fixierung des Titels ins Sportzentrum Weinzödl gekommen, um mit ihrem Team zu feiern. Die offizielle Meisterfeier wird allerdings erst nach dem letzten Spieltag am 7. Juni stattfinden. Doch bereits jetzt haben die Spieler einige Feiern hinter sich, erzählt Marco Perchtold: „Wir haben zuerst den Aufstieg gefeiert. Dann sind wir auf der Couch Meister geworden, da wurde auch gefeiert. Heute hat dann deswegen auch die Kraft nach 65 Minuten nachgelassen, aber wir haben das gut nach Hause gespielt.“

Eine GAK-Fahne

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Ausweichen nach Graz-Liebenau

Der Aufstieg in die 2. Liga bedeutet für den GAK auch einigen Aufwand. So muss beispielsweise das Sportzentrum Weinzödl angepasst werden. Ein Umbau wird im Sommer starten, erklärt Obmann Harald Rannegger: „Wir haben jetzt eine Kapazität von 2.500. Das wird sich nicht sonderlich verändern, aber was für uns ein großer Sprung ist, dass wir dann um fast 1.000 Sitzplätze mehr haben werden. Das ist das, was uns hier fehlt, neben den sanitären Anlagen und der Beschallung. Die Nordtribüne, in der die Kurve steht, wird überdacht und eine Videowall wird es geben.“ Die Herbst-Heimspiele werden in Liebenau stattfinden, im Frühjahr werde man wieder im Heimstadion spielen können.

GAK-Spieler feiern den Meistertitel auf dem Spielfeld

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In der zweithöchsten Spielklasse beschäftigen die Teams üblicherweise auch zahlreiche Profi-Spieler. Um mithalten zu können, wird der GAK dementsprechend nachbessern müssen, so Rannegger: „Nachdem unsere alle arbeiten, kann es sein, dass einige die Intensität nicht mehr mitgehen können. Wir werden vier oder fünf neue Gesichter sehen, die uns ein bisschen auffrischen und qualitativ verstärken werden und dann sind wir guter Dinge, dass wir in der 2. Liga reüssieren werden.“

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