Mann kenterte mit Kajak und starb

Zu einem tragischen Sportunfall ist es am Sonntag im Bezirk Liezen gekommen. Auf der Koppentraun ist ein Mann beim Kajakfahren gekentert, für ihn kam jede Hilfe zu spät.

Der Mann war laut Besatzung des Rettungshubschraubers C14 mit einer achtköpfigen Gruppe zum Kajakfahren auf der Koppentraun. Das Unglück passierte im steirisch-oberösterreichischen Grenzgebiet.

Vor Erschöpfung ertrunken

Der Kajakfahrer kenterte laut Augenzeugen in den Stromschnellen und ging unter. Er wurde mehrere hundert Meter abgetrieben. Laut dem Notarzt waren keine äußerlichen Verletzungen sichtbar, es wird davon ausgegangen, dass er aufgrund von Erschöpfung in dem Fluss ertrank.

Seine Begleiter aus der Gruppe alarmierten die Einsatzkräfte und führten bis zum Eintreffen des Rettungshubschraubers rund 20 Minuten Wiederbelebungsmaßnahmen durch. Danach übernahm der eingetroffenen Notarzt, auch er versuchte den Mann mehr als eine Stunde zu reanimieren. Die Versuche blieben jedoch erfolglos. Der Arzt konnte nur noch den Tod feststellen.