Schau über Fußball und Religion in Graz

Dass Fußball und Religion artverwandt sein können, beweist das Diözesanmuseum in Graz in einer neuen Ausstellung zur Fußball-EM: „knockin’ on heaven’s TOR“ zeigt Parallelen zwischen Religion und Fußballkult.

Der Trainer predigt in der Kabine, der Rasen ist heilig, und auch Bischofe, Papst und Priester werden vom Fußballfieber gepackt: Fußball und Religion haben Einiges gemeinsam. Das will die fünfteilige Schau im Diözesanmuseum unter Beweis stellen.

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Sendungshinweis:

„Guten Morgen, Steiermark“, 25.5.2016

Kult, Hoffnung und Glaube

Es geht um Mannschaften, um Coaches, um National- und Fußballheilige im In- wie im Ausland und um die fußballbegeisterten Menschen, die in „ihr“ Stadion pilgern, um „ihrem“ Verein zu huldigen. Es geht um Kulte, um Hymnen, Fangesänge und den Einzug der Mannschaft, um Maskottchen und um Dressen, die getragen werden wie die Messgewänder in der Kirche. Eine Rolle in der Ausstellung spielen auch die „Unparteiischen“, der Papst und der Schiedsrichter.

250 Objekte

Einzigartige und besondere Schaustücke sind ausgestellt - mehr als 250 ungewöhnliche Devotionalien, Kultobjekte und Souvenirs aus beiden „Welten“ werden gezeigt. Glaubende Spieler kommen zu Wort, ebenso wie spielende Gläubige. Einer der Höhepunkte der Schau ist sicher auch der bespielbare Wuzzeltisch.

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