Hansi Hinterseer: Dreharbeiten in Südsteiermark
„Es ist eine Sendung fürs Herz, für die Leute, die angesprochen werden sollen, dass sie vielleicht einmal einen Urlaub in der Südsteirischen Weinstraße machen“, so Hansi Hinterseer.
Ein musikalischer Streifzug
Von der Remschnigg Alm, die an der Grenze zu Slowenien liegt, geht es über die Herzerlstraße in die Sulmauen. Auf dieser Reise entlang der Südsteirischen Weinstraße trifft er auf Einheimische, die ihm etwas von der Gegend erzählen und erlebt die Flora und Fauna sowie die Kulinarik der Region. Mit im Gepäck hat der volkstümliche Schlagerstar und frühere Skirennläufer beliebte Hits und neue Songs. Neben Musiker dieser Gegend trifft er auch auf musikalische Gäste.
„Ich glaube, es wird recht eine abwechslungsreiche, genussvolle und sehr schöne Sendung mit dieser wunderbaren Natur, die die Südsteiermark bietet. Wir haben sehr viele gute Gesprächspartner und Gesprächspartnerinnen und tolle Protagonistinnen“, so Regisseurin Andrea Albrecht.
ORF
Begleitet wird der Musiker von dem Berner Sennen-Filmhund „Ustin“. „Ja, da habe ich wirklich Glück, weil mit einem Tier vor der Kamera zu arbeiten ist nicht selbstverständlich. Das schaut leichter aus wie es ist, da muss einfach die Harmonie stimmen, zwischen dem Tier und mir“, so Hinterseer. Ustin und er seien aber inzwischen ein eingespieltes Team. „Es macht mir riesig Spaß mit dem Ustin zusammen sowas zu machen“, so Hinterseer.
ORF
Ein Blick hinter die Kulissen
Neben Störfaktoren wie Umgebungsgeräuschen spiele bei den Dreharbeiten vor allem auch das Wetter eine wichtige Rolle. Denn so gut die Dreharbeiten bisher liefen, der perfekte Sonnenaufgang lässt noch auf sich warten: „Wir warten jetzt sicher schon seit drei Tagen auf einen schönen Sonnenaufgang und jeden Tag um 5 stehen der Kameramann und ich kurz auf und schauen raus und dann verschwindet leider die aufgehende Sonne schon wieder in der Nebeldecke“, so Albrecht.
ORF
„Oder es rattert da irgendein Traktor vorbei, der gerade beim Spritzen ist - dann passt es vom Ton her wieder nicht, oder es fliegt ein Flieger drüber. Das sind oft so Sachen, die die Zuschauer daheim gar nicht so realisieren, was da alles dahinter steckt“, so Hinterseer zu den Schwierigkeiten beim Filmdreh. Die Dreharbeiten zur ORF-Koproduktion werden im Herbst fortgesetzt. Die Ausstrahlung folgt im Frühjahr 2019.