Franz Dampfhofer geht „voraus und zurück“

Das Bildungshaus Schloss St. Martin widmet sich in seiner aktuellen Schau dem Schaffen von Franz Dampfhofer: „Voraus und Zurück“ gibt einen Einblick in 50 Jahre künstlerisches Wirken des gebürtigen Weststeirers.

Franz Dampfhofer erzählt seit jeher Geschichten in Bildkompositionen aus amorphen und figurativen Elementen - ob ein „Habe die Ehre“ mit Augenzwinkern oder ein Selbstportrait des Künstlers als ängstlicher Schulbub.

Sendungshinweis:

„Der Tag in der Steiermark“, 10.10.2018

Räume mit Erlebnissen füllen

„Das Wichtige ist immer das Erlebnis, es muss ein starkes Erlebnis da sein, wo ich inspiriert bin. Es ist wie eine Drüse, die arbeitet, und es ist oft nur der Boden im Wald oder wo immer, und diesen Boden versuche ich umzusetzen in amorphe Bilder. Manche sagen, das ist abstrakt, aber es ist nicht abstrakt - ich habe entdeckt, dass das Abstrakte immer flach ist, und plötzlich, wenn man es amorph abstrakt sehen will, hat man Räume“, so der Künstler.

Ausstellung

ORF

Dampfhofer füllt sie mit Erinnerungen aus der Kindheit, Verweise auf Mythen und Sagen bis zu aktuellen Schlagzeilen aus der Tagespresse. Es ist das Schöne, was er zeigen möchte: „Die Kindheit ist natürlich immer etwas Großartiges. Wenn man das Glück gehabt hat, eine schöne Kindheit zu haben, unterstützende Eltern zu haben, zwar schlechte Lehrer, dumme Lehrer, aber das haben Eltern sehr schön ausbalanciert und dann wieder großartige Lehrer." Erforschen kann man Franz Dampfhofers Welten bis November.

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