Big Data, 5G und künstliche Intelligenz – die digitale Welt entwickelt sich rasend schnell. Täglich entstehen weltweit 2,5 Trillionen Bytes an neuen Daten. Das entspricht der Datenmenge von 36 Millionen Tablets. Diese Daten müssen einerseits gesichert und andererseits auch gespeichert werden. Die Daten von rund 100 Unternehmen werden beispielsweise im Raiffeisen-Rechenzentrum auf eigenen Clouds gespeichert und geschützt.
„Wir sehen Entwicklungen, die natürlich die Sicherheit immer weiter in den Fokus rücken lassen, beispielsweise Hackerangriffe. Wir wehren täglich sehr viele Angriffe ab. Auf der anderen Seite natürlich auch der Zugang zu Cloudservices, zu neuen Technologien, zu Digitalisierungslösungen. All das können wir sehr effizient anbieten“, sagt der für IT-Lösungen zuständige Vorstandsdirektor Matthias Heinrich.
Datenmengen steigen rasant an
Laut einer Studie sehen steirische Unternehmen in der zunehmenden Digitalisierung eine große Chance. Da bis jetzt aber nur acht Prozent der steirischen Unternehmen ihre IT-Dienstleistungen auslagern, sei das Wachstumspotenzial für das Raiffeisen-Rechenzentrum entsprechend groß: „Wir haben immer weitergehende Möglichkeiten, die Dinge auch dezentral zu organisieren. Das heißt, dass man die Dinge in ein Rechenzentrum unserer Art bringt. Und ich glaube, dass wir als regionaler Anbieter auch die entsprechenden Voraussetzungen haben, das für die steirischen Unternehmen sehr sicher, sehr effizient zu machen.“
Die Datenmengen werden bis 2025 auf unvorstellbare 35 Zettabyte ansteigen. Auf DVDs kann man 4,5 Gigabyte speichern. Gestapelte DVDs mit in Summe 35 Zettabytes würden einen Stapel ergeben, der 23 mal zum Mond und wieder zurück führt.