„Pothole Rodeo“-Transparent
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Lifestyle

„Pothole Rodeo“: Ein Gefühl von Freiheit

Mit einer 20 Jahre alten Schrottkiste um 500 Euro in zehn Tagen 4.000 Kilometer quer durch den Balkan: Das ist das „Pothole Rodeo“, das am Samstag bei Graz gestartet wurde.

Ein ungewöhnliches, jedoch äußerst beeindruckendes Bild zeigte sich am Samstag am Parkplatz der Shopping City Seiersberg: Schrottkisten aus aller Herren Länder – startklar für das sogenannte „Pothole Rodeo“, bei dem es um nicht weniger als die Suche nach den letzten Schlaglöchern Europas geht.

Überblick über die teilnehmenden Autos
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Einige der Teilnehmer beim heurigen „Pothole Rodeo“

Eine Schnapsidee einer Freundesrunde

4.000 holprige Kilometer durch elf Länder mit einem (mindestens) 20 Jahre alten Auto um höchstens 500 Euro – eine Schnapsidee eine steirischen Freundesrunde, sagt Organisator Andreas Brodtrager: „Es macht viel mehr Spaß, wenn man mit einem Auto fährt, wo dir ein kleiner Schaden egal ist, wo man auch einmal ein anderes Auto anschieben kann. Das ist ein Gefühl von Freiheit, und das leben wir hier.“

4.000 Kilometer in einer Schrottkiste

Die schon sechste Auflage des „Pothole Rodeos“ ist auf alle Fälle eine holprige Angelegenheit, wie Sigrid Maurer für „Steiermark heute“ herausgefunden hat.

Es geht ums gemeinsame Durchkommen

Wobei die erste Herausforderung schon vor dem Start genommen wurde, nämlich die alten Kisten wieder fit zu bekommen – und so geht es bei der Balkan-Rallye um vieles, nur nicht um Geschwindigkeit, sondern vielmehr ums gemeinsame Durchkommen in einem (mehr oder weniger) restaurierten Schrottauto.