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Kultur

Styriarte 2019: Erfolg dank Euphorie

Mit mehr als 30.000 Besuchern hat die styriarte auch heuer wieder die eigenen Ziele erfüllt. Intendant Mathis Huber freute sich bei der Abschlusspressekonferenz am Montag in Graz über eine „Euphorie, wie wir sie noch nie erlebt haben“.

Das steirische Kulturfestival erwirtschaftet knapp die Hälfte des Budgets selbst: Der Kartenertrag betrug heuer 1,2 Millionen Euro, freute sich Huber, die Auslastung betrug 92 Prozent.

Mehr junge Besucher

„Die Restplatzabos waren extrem begehrt, aber auch die Nachfrage nach Jugendkarten ist gestiegen“, so Huber: 695 junge Besucher haben davon Gebrauch gemacht, das sind um fast 50 Prozent mehr als im Vorjahr.

„In jeder Hinsicht dabei, sich zu verbreitern“

Der Schwerpunkt mit Fux-Opern „steht stabil“; dass das Angebot weiter denn je gefächert wurde, bestätigte Huber: „Im Moment ist die styriarte dabei, sich in jeder Hinsicht zu verbreitern.“

styriarte-Intendant Mathis Huber
APA/Karin Zehetleitner
styriarte-Intendant Mathis Huber

Neue Wege habe man schon heuer erfolgreich beschritten, sei es mit Bodypainting-Weltmeisterin Birgit Mörtl und dem Ensemble Fetish Baroque oder dem Jagdfest in Stainz. Dort in der Weststeiermark habe sich wieder ein „spirituelles Zentrum“ mit Dirigent Andres Orozco-Estrada im Mittelpunkt entwickelt, erzählte der Intendant.

Fabrik und Salons gut besucht

Anklang fanden auch jene Formate, die Musikvermittlung neu angingen: Die styriarte-Salons für unter 100 Besucher fanden ebenso ihr Publikum wie die styriarte.Fabrik als Komponierwerkstatt für junge Talente.

Geschenke im kommenden Jahr

Die styriarte 2020 wird von 19. Juni bis 19. Juli stattfinden und steht dann unter dem Motto „Geschenke der Nacht“. Den Mittelpunkt bildet die Oper „Gli ossequi della notte“ von Johann Joseph Fux.