Bereits seit Donnerstag sind die Campingplätze rund um den Red Bull Ring gut gefüllt. Bis Sonntag werden in Summe wieder etwa 200.000 Besucher erwartet. Diese sorgen allein in den sieben Gemeinden rund um den Red-Bull-Ring für mehr als 30.000 Nächtigungen, steiermarkweit werden es rund 100.000 sein.
Veranstaltung sorgt für 1.000 Arbeitsplätze
Die Region profitiert aber nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht, auch auf den Arbeitsmarkt wirken sich Veranstaltungen dieser Größenordnung positiv aus. Das Projekt Spielberg sorgt für mehr als 400 Dauer-Arbeitsplätze, bei der Moto-GP sind es mehr als 1.000, sagt Philipp Berkessy vom Projekt Spielberg. Das gehe von Parkplatzeinweisern über das Securitypersonal, bis hin zu den Personen, die bei den Ständen für die Versorgung der Besucher zuständig sind. Man habe aber bereits Erfahrung, daher laufe alles reibungslos.
Einsatzkräfte rüsten sich und stehen parat
Eine große Herausforderung sei das Moto-GP Wochenende auch für die Einsatzkräfte. Mehr als 300 Polizisten, rund 170 Feuerwehrleute und rund 120 Rot Kreuz-Mitarbeiter sind im Einsatz. Die größte Herausforderung sei die An- und Abreise der Fans, sagt Bezirkshauptmann-Stellvertreter Peter Plöbst. Staus seien unvermeidlich, gleichzeitig gehe es aber auch darum, die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten. Das beginne bei der Gesundheitsversorgung durch das Rote Kreuz und gehe hin bis zu möglichen Gefährdungslagen wie Terrordrohungen oder Demonstrationen und der gleichen, so Plöbst.
Zeit bei der Anreise einplanen
Um Staus zu vermeiden, sollte jeder Motorradfan so früh wie möglich anreisen Die umweltfreundliche Devise lautet dabei „nimm’s Radl“. Tickets für alle drei Tage sind noch an den Tageskassen erhätlich.