Flugzeuge in der Luft bei der Airpower-Flugshow.
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Lifestyle

Die Airpower im Überblick

Rund 200 Fluggeräte aus über 20 Nationen werden bei der Airpower am Freitag und Samstag in Zeltweg am Start sein. Rund 300.000 Besucher werden erwartet – hier finden Sie die wichtigsten Informationen für einen Besuch im Überblick.

Am Freitag und Samstag veranstaltet das Bundesheer gemeinsam mit dem Land und Red Bull bereits zum achten Mal die spektakuläre Flugshow am Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg. An beiden Showtagen beginnt der Einlass um 7.00 Uhr, das Programm dauert von 9.00 bis 18.00 Uhr – die Show ist an beiden Tagen dieselbe (Airpower). Das Gelände ist bis 19.00 Uhr zu verlassen.

Regeln für den Besuch

Vor dem Besuch der Flugshow ist zu beachten, dass gewisse Dinge nicht mitgenommen werden dürfen: Darunter befinden sich Waffen, Gegenstände, die als Waffe verwendet werden können, Haustiere, Pyrotechnik, Laserpointer, Sonnenschirme, Liegestühle, Gashupen und Tröten, Glasflaschen, Drohnen, Funkgeräte, Motorradhelme – hier finden Sie eine genaue Liste der verbotenen Gegenstände (Airpower).

Anreise mit Rad, Bus, Bahn oder Auto

Im Großraum Zeltweg ist aufgrund des Besucheransturms mit Verzögerungen zu rechnen – die Veranstalter fordern deswegen auf, das Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln zu nutzen. Für Räder stehen vor dem Areal eigene Abstellplätze parat, da die Mitnahme ins Gelände verboten ist. Der Zugverkehr nach Zeltweg wird aufgestockt, und es ist auch eine Anreise mit dem Nostalgiezug ab Salzburg, Wien und Wiener Neustadt möglich – hier finden Sie alle Anreisemöglichkeiten im Detail aufgelistet (Airpower).

Wer mit dem Auto von Westen kommt, hat die Möglichkeit, das Fahrzeug bereits in Fisching abzustellen, von Osten Kommende in Kraubath, an jeweils eigens eingerichteten Park&Ride-Stellplätzen. Um von dort zum Airpower-Gelände zu gelangen, verkehren Shuttlezüge im Zehn- bis 15-Minuten-Takt zwischen Kraubath und Zeltweg – die Fahrt ist kostenlos. 14 Bus-Shuttles fahren von Fisching alle 15 bis 25 Minuten kostenlos zum Bahnhof in Zeltweg und wieder retour. Die Shuttlezüge und -busse sind ab 7.00 bis etwa 20.30 Uhr im Einsatz.

Übersichtsplan über das Airpower-Gelände, Anfahrtmöglichkeiten und Parkgelegenheiten.
ÖAMTC

Auch direkt rund um das Veranstaltungsareal stehen für Pkws, Motorräder und Busse Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Für das Parken rund um das Areal sowie im Park&Ride wird ein Unkostenbeitrag eingehoben, der erlaubt, die Parkflächen ab 7.00 und bis 22.00 Uhr zu nutzen.

Im Großraum Zeltweg, entlang der Murtal Schnellstraße (S36), der Friesacher Straße (B317) und der Obdacher Straße (B78) ist aufgrund des Besucheransturms mit Verzögerungen zu rechnen. Die Parkmöglichkeiten sowie Verstärkungen der ÖBB-Regionalzüge und Sonderzüge sollen die Straßen entlasten. Der ÖAMTC empfiehlt dennoch, frühzeitig anzureisen, da im Fall von Behinderungen erfahrungsgemäß rasch Staus entstehen können.

300.000 Besucher erwartet

Die Veranstalter rechnen mit großem Besucherandrang. Mit dem Lageplan behalten Sie den Überblick.

Was Sie dabei haben sollten

Von den Veranstaltern wird empfohlen, ein Fernglas, einen Gehörschutz, Picknickdecken, einen Sonnenschutz und einen amtlichen Lichtbildausweis mitzubringen. Neben den Flugshows bietet die Airpower einen eigenen Kinderbereich an – die Benützung kostet pro Kind sechs Euro. Eine Altersbegrenzung gibt es für den Besuch der Airpower zwar nicht, aufgrund der Eigenheiten einer Flugshow – etwa die Lärmbeeinträchtigung – empfehlen die Veranstalter jedoch, Kleinkinder nicht mitzunehmen.

Panzerfahrzeuge sorgen für Sicherheit

Die genauen Sicherheitsvorkehrungen werden nicht bekannt gegeben – an neuralgischen Punkten dürften aber wie schon bei der letzten Show gepanzerte Fahrzeuge zum Einsatz kommen. Im Vorhinein hatten sich verschiedene Parteien und Gruppierungen kritisch gegenüber der Flugshow geäußert – mehr dazu Airpower: Gegner wollen „Peacehour“ (26.08.2019). Ob es möglicherweise zu Demonstrationen kommt, werde beobachtet, heißt es.