Politik

Wahl 19: Warten auf die erste Hochrechnung

Rund 6,4 Millionen Menschen in Österreich wählen am Sonntag einen neuen Nationalrat. In der Steiermark sind die Wahllokale geschlossen – nun heißt es auf die Ergebnisse und Hochrechnungen warten.

Nach dem Ende der türkis-blauen Bundesregierung, der Einsetzung einer Expertenregierung und einem Sommer voller Wahlkampfauftritte wird in diesen Stunden ein neuer Nationalrat gewählt. Laut den Umfragen liegt die ÖVP deutlich vor SPÖ und Freiheitlichen, die Grünen sollen den Wiedereinzug ins Parlament schaffen.

Mehr als 164.000 Wahlkarten beantragt

In der Steiermark waren insgesamt 965.659 Personen wahlberechtigt, mehr als 164.000 von ihnen wählten per Wahlkarte – das sind um etwa 15.000 mehr als bei der letzten Nationalratswahl 2017.

Spannung vor der Wahl

Am Samstagabend hat Reporter Robert Neukirchner nochmals die wichtigsten Informationen rund um die Nationalratswahl in „Steiermark heute“ zusammengefasst.

Österreichweit wurden bei 6,4 Millionen Wahlberechtigten etwas mehr als eine Million Wahlkarten ausgegeben – ebenfalls ein neuer Rekord. In der Steiermark schlossen die letzten Wahllokale um 16.00 Uhr, die ersten Ergebnisse und Hochrechnungen kommen dann nach 17.00 Uhr, wenn auch in Wien die Wahllokale geschlossen haben.

Die Wahl im ORF Steiermark

„Radio Steiermark“ berichtet in einem Radio Steiermark-Extra bis 20.00 Uhr über den Ausgang der Nationalratswahl 2019. Und in ORF 2 präsentiert Franz Neger ab 18.30 Uhr die wichtigsten Ergebnisse aus der Steiermark.

15.000 Helfer bei Wahlabwicklung

Exakt 495.304 Frauen und 470.355 Männer waren in der Steiermark wahlberechtigt – sie konnten ihre Stimme in einem der 1.536 Wahllokale abgeben. Insgesamt wickeln hierzulande rund 15.000 Personen den Nationalratswahltag ab – sie zählen derzeit die Stimmen, die am Sonntag abgegeben wurden, aus. Die Briefwahlstimmen, die vor dem Wahltag per Post bei der Bezirkswahlbehörde eingelangt sind oder dort abgegeben wurden, werden am Montag gezählt. Am Donnerstag zählt die Landeswahlbehörde schließlich jene Wahlkarten aus, die in fremden Wahlkreisen abgegeben wurden – erst dann steht das Endergebnis fest.