Insgesamt waren es rund 2.500 Menschen, die man heuer mit dem angebotenen Veranstaltungsprogramm nach Admont holen konnte: „Großteils waren es Besucher, die von außerhalb des Bezirks kommen. Manche sind sogar eigens aus den Nachbarländern angereist“, so Mario Brandmüller vom Stift Admont.
Potpourri aus Unterhaltung und Kultur
Auch für das neue Jahr sei deswegen einiges geplant, betont der Wirtschaftsdirektor des Stifts, Franz Pichler: „Das beginnt bei Kammermusik, geht über die Wiener Sängerknaben, eine Aufführung von ‚La Passione‘, und bis hin zu Ausnahmekünstlern wie etwa Herbert Pixner ist alles dabei. Ich glaube, dass sich die Gäste und auch die Leute aus der Region über ein sehr abwechslungsreiches Programm im Stift Admont freuen können.“
„Wir haben in den letzten Jahren ein Plus von 40 Prozent erreicht, was die Museumsbesuche betrifft – wir sind von 50.000 auf 70.000 Besucher im heurigen Jahr gestiegen und erhoffen uns, im nächsten Jahr unser Ziel von 80.000 Besuchern zu erreichen“, freut sich Pichler.
„Tor und Tür für menschliche Begegnung öffnen“
Neben den kulturellen Veranstaltungen werde natürlich auch Raum für religiöse Veranstaltungen eingeräumt, sagt der Abt des Benediktinerstiftes Admont, Gerhard Hafner: „Ich würde es als gesellschaftliche Zusammenkünfte beschreiben, wenn es etwa um den Klostermarkt oder den bekannten Admonter Adventmarkt geht. Uns geht es vor allem darum, dass Menschen sich einander, egal ob auf religiöser oder auf gesellschaftlicher Ebene, begegnen und da versuchen wir, Tor und Tür zu öffnen.“