Beim Verkaufen von Streichhölzern lernen sich Pünktchen und Anton auf der Straße kennen – es ist der Beginn einer ganz besonderen Freundschaft.
Gegensätze ziehen sich an
„Ich glaube – nach dem Sprichwort ‚Gegensätze ziehen sich an‘ – funktioniert es einfach sehr gut zwischen Anton, der aus armen Verhältnissen stammt, und Pünktchen, die in Saus und Braus lebt“, vermutet Jan Rogler, der auf der Bühne der Grazer Oper den „Anton“ gibt.
Ein „hinreizendes“ Musical
Cassandra Schütt freut sich über ihre Rolle als lebensfrohe „Pünktchen“, die aus allem ein Spiel mache – etwa, indem sie neue Wörter erfindet „und es schafft, die Wörter so zu kombinieren, dass etwas Neues rauskommt. Das Beste was wir hier die ganze Zeit benutzen, ist ja ‚hinreizend‘“, lacht Schütt.
Ein „hinreizendes“ Familienmusical an der Oper Graz, für das auch die Stimm-Ikone Tini Kainrath als „dicke Berta“ gewonnen werden konnte. „Ich liebe die Rolle und sie ist mir tatsächlich wie auf den Leib geschneidert. Oder umgekehrt: Ich habe sie mir auf den Leib geschneidert“, verrät Kainrath.
Nicht zu unterschätzen
Regelrecht das ganze Stück ist den jungen Besuchern wie auf den Leib geschneidert – ein pointierter Abend also mit einer ermutigenden Aussage: „Dass man Kinder nicht unterschätzen soll, sondern dass die einiges auf dem Kasten haben“, betont Kainrath abschließend.