"Manchmal fallen die Gedichte vom Himmel. Am nächsten sind sie, wenn sie verschwinden. Versunken in sich selbst“, schreibt Alfred Kolleritsch in seinem neuen Gedichtband „Die Nacht des Sehens“. Der Begründer der Literaturzeitschrift „manuskripte“ hat seit 1972 zahlreiche Lyrikbände veröffentlicht.
„Jedes Gedicht vermittelt einen bestimmten Klang“
Vor allem die Gefühlswelt hat Kolleritsch in sein neues Buch hineingepackt – von Liebe und Freude bis zu Trauer und Schmerz. Gekennzeichnet ist der Band vor allem durch die Melodie des Geschriebenen: „Ich glaube, dass jedes Gedicht einen bestimmten Klang vermittelt.“
„Es sind fast peinliche Situationen, wenn es um Liebe und Nähe geht. In der Lyrik sind sie am besten aufgehoben und darstellbar“, so Autor Alfred Kolleritsch.
Von Muse Peter Handke geküsst
Er selbst habe nicht damit gerechnet, dass ihn die lyrische Muse noch einmal küssen würde – Peter Handke habe ihm aber den Anstoß zu diesem neuen Gedichtband gegeben." Die Nacht des Sehens" der neue Lyrikband von Alfred Kolleritsch, ist im Wallstein-Verlag erschienen.