23.01.2018, Schladming, Steiermark, Österreich (Austria): Nightrace 2018 auf der Planai, 2. Durchgang, im Bild eine Übersicht über den Racehill.   
Fotocredit: Martin Huber
Martin Huber
Martin Huber
Sport

Erstes Nightrace nach „Ära Hirscher“

Am 28. Jänner steigt in der Obersteiermark das steirische Wintersportereignis des Jahres. Das Nightrace in Schladming. Auch heuer werden wieder zehntausende Fans am Zielhang der Planai erwartet, obwohl das Zugpferd der vergangenen Jahre heuer nicht mehr am Start ist.

Im Jahr eins nach Marcel Hirscher bleiben die Seriensiege im heimischen Slalomteam aus. Trotzdem hat der Nachtslalom in Schladming nichts an Glanz verloren. Es werden auch heuer wieder zehntausende Skifans zur Planai kommen, ist Organisator Hans Grogl überzeugt. Natürlich werde es ein paar Fans geben, die aufgrund des Abschlusses von Hirscher nicht mehr kommen, aber man wolle keine Rekorde, sondern ein optimales Stadion und Zuschauer, die zufrieden nach Hause gehen, so Grogl. „Ich gehe davon aus, dass an die 40.000 Zuschauer hier sein werden.“

Wetter liefert heuer optimale Voraussetzungen

Die Vorbereitungen auf diese Großveranstaltung seien nahezu abgeschlossen. Von den Tribünen über die Parkpätze, bis hin zu den Sicherheitszäunen sei alles in Schladming bereit. Auch das Wetter habe den Veranstaltern dieses Jahr in die Karten gespielt. Mit der Inversionswetterlage der vergangenen Wochen habe es im Zielstadion konstant minus sechs bis minus acht Grad gehabt: Optimale Vorraussetzungen, um die zehn bis 15 Schneekanonen arbeiten zu lassen, so Grogl. „Wir haben diesmal keine Sorge, dass irgendwo ein Schneeproblem aufkommen könnte.“

Viele Parkplätze für Pkws und Busse vorgehesen

Auch das seit Jahren bewährte Verkehrsleitsystem wird wieder für eine weitgehend reibungslose An- und Abreise der Fans sorgen. Parkplätze seien ebenso vorhanden, sagt der Organisator: 3850 für Pkws und etwa 310 befestigte Parkplätze für Busse. Dennoch rate man den tausenden Skifans, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Schladming zu kommen. Sonderzüge der ÖBB stehen im Einsatz und gewährleisten nach der Siegerehrung auch eine stressfreie Abreise.