Chronik

Dachstuhlbrand durch verwehte Glutreste

Vermutlich durch Glutreste, die starker Wind verblasen haben könnte, ist bei einem Einfamilienhaus in Bad Schwanberg im Bezirk Deutschlandsberg ein Brand ausgebrochen. Der Schaden dürfte mehrere tausend Euro betragen.

Gegen 7.30 Uhr bemerkte ein zufällig vorbeifahrender Polizist den Brand bei dem Einfamilienhauses in Aichegg. Der Mann war gerade am Heimweg aus dem Nachtdienst, sah die Flammen und alarmierte die Feuerwehr.

Sohn informierte Vater über Feuerwehreinsatz

Der 19-jährige Sohn des Hausmieters verließ kurz darauf das Haus und bemerkte den Feuerwehreinsatz, woraufhin er seinen Vater informierte. Auch auf dem Balkon des Hauses machten sich Flammen breit, die der Mieter nahezu zur Gänze selbst mit einem Pulverfeuerlöscher löschen konnte. Rund 30 Einsatzkräfte der Feuerwehren Grünberg-Aichegg, Rettenbach und Hollenegg standen in der Folge im Einsatz um den Brand im Dachtstuhl zu löschen.

Möglicherweise Brand durch Zigarettenglut entfacht

Wie sich herausstellte, dürfte der 19-Jährige kurz vor der Abfahrt zur Arbeit eine Zigarette am Balkon geraucht haben, wobei er diese in einem Tongefäß entsorgte. Vermutlich aufgrund des starken Windes stürzte das Gefäß auf eine gepolsterte Sitzbank, wobei die Glut der Zigarette die Sitzbank in Brand gebracht haben dürfte. Das Feuer griff schließlich auf den Holzbalkon sowie die Untersichtschalung des Dachstuhles über. Der Schaden dürfte mehrere tausend Euro betragen. Verletzt wurde niemand.