Das Logo von BMW ist an einer Felge von einem Auto zu sehen.
APA/dpa/Sven Hoppe
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Wirtschaft

30 neue Stellen bei Breitenfeld Edelstahl

Nach den zuletzten schlechten Nachrichten aus der obersteirischen Edelstahlbranche, gibt es bei Breitenfeld Edelstahl jetzt neue Aufträge und ein neues Marktsegment. Damit wurden auch 30 neue Arbeitsplätze geschaffen.

320 Menschen arbeiten derzeit beim Mürzzuschlager Traditionsunternehmen Breitenfeld Edelstahl – darunter auch 20 Lehrlinge. Der obersteirische Edfelstahlerzeuger für die Luft- und Raumfahrt sowie für die Automobilebranche tätig und zählt schon jetzt Unternehmen wie VW, Mercedes oder BMW zu seinen Kunden.

Einstieg in die Felgenindustrie

Jetzt steht der Betrieb vor neuem Wachstum mit dem Einstieg in den Felgenbereich. Produziert wird nicht die Felge selbst sondern der Edelstahl für die Fertigungsmaschinen, sagt Jürgen Frank, Vorstand der Breitenfeld Edelstahl. Denn Felgen braucht jedes Auto, egal mit welchem Antrieb. „Das ist der Unterscheid zwischen der E-Mobilität und Verbrennungsmotoren, die E-Mobilität geht rauf, aber Felgen braucht jeder: Essentiell ist es auch mit unseren speziellen Stählen, die wir für die Felgenindustrie herstellen, um bei allen namhaften Vertretern präsent zu sein“, so Frank.

Für neue Mitarbeiter und Lehrlinge

Schon jetzt erzeugt das Unternehmen pro Jahr 130.000 Tonnen Edelstahl. Mit dem Felgenbereich erschließe man einen gewaltigen Markt mit großen Wachstumschancen, so Frank. Dafür sollen auch mittelfristig 30 neue Arbeitsplätze entstehen: „Das Werk wird weiter ausgebaut. Wir investieren in verschiedene Bereiche, Portalfräsmaschinen, Schälanlagen. Wir erneuern unser Stahlwerk. Das ist essentiell für zukünftige Mitarbeiter und Lehrlinge“,so Frank.