Brand in St. Peter am Ottersbach im Bezirk Südoststeiermark
Stadtfeuerwehr Leibnitz / Michael Gratzer
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Chronik

Reitstall brannte nieder – sieben Pferde tot

In Seggauberg im Bezirk Leibnitz ist Dienstag ein Reitstall völlig niedergebrannt. Menschen wurden nicht verletzt, sieben Tiere konnten nicht mehr gerettet werden. Die Brandursache ist noch völlig unklar.

Der Brand war kurz nach 14.00 Uhr ausgebrochen – innerhalb kürzester Zeit stand das gesamte Gehöft in Vollbrand. 26 Feuerwehren mit rund 300 Mann waren im Löscheinsatz; um den Flammen Herr zu werden, waren auch Großtanklöschfahrzeuge vor Ort. Durch den starken Wind griff das Feuer auch auf den benachbarten Wald in Richtung Schloss Seggau über.

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Brand in St. Peter am Ottersbach im Bezirk Südoststeiermark
Stadtfeuerwehr Leibnitz / Michael Gratzer
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Brand in St. Peter am Ottersbach im Bezirk Südoststeiermark
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Brand in St. Peter am Ottersbach im Bezirk Südoststeiermark
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Brand Pferdestall
ORF
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Brand in St. Peter am Ottersbach im Bezirk Südoststeiermark
Stadtfeuerwehr Leibnitz / Michael Gratzer
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Brand in St. Peter am Ottersbach im Bezirk Südoststeiermark
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Brand Pferdestall
ORF
Brand Pferdestall
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Schwierige Bedingungen

Die Feuerwehren konnten den Waldbrand – - etwa 5.000 Quadratmeter waren betroffen – von Richtung Seggauberg eindämmen. Der Einsatz fand wegen der Coronavirus-Maßnahmen unter erschwerten Bedingungen statt, da sich die Kameraden nicht zu nahe kommen sollten – mehr dazu in CoV: Feuerwehren auf „Sparflamme“.

Pferdestall in Vollbrand

Menschen kamen bei dem Feuer nicht zu Schaden. Sieben Pferde allerdings konnten nur noch tot geborgen werden, acht weitere Tiere, die als vermisst galten, konnten gerettet werden. Die Brandursache ist noch unklar – die Ermittlungen wurden aufgenommen.

Wirtschaftsgebäude in Flammen

Zeitgleich brach auch bei einem Wirtschaftsgebäude in St. Peter am Ottersbach im Bezirk Südoststeiermark ein Brand aus: Ein Holzlager in dem Gebäude war laut Polizei betroffen.

Brand in St. Peter am Ottersbach im Bezirk Südoststeiermark
APA/PRESSETEAM BFVRA/KONRAD

Die 41-jährige Besitzerin des Anwesens bemerkte vom Balkon ihres Wohnhauses aus, dass das gegenüber liegende Wirtschaftsgebäude in Brand stand und verständigte sofort die Feuerwehr. Die umliegenden Feuerwehren – insgesamt waren 77 Kräfte im Einsatz – konnten den Brand eindämmen und ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus verhindern, das Wirtschaftsgebäude sowie mehrere Maschinen, Geräte und Fahrzeuge wurden aber zur Gänze zerstört. Die Höhe des Sachschadens sowie die Brandursache sind noch Gegenstand von Ermittlungen.