Sport

Conny Hütter nach Operation in Heimtherapie

Vor wenigen Wochen ist die steirische Skirennläuferin Conny Hütter nach einer Knieverletzung erneut operiert worden. Mittlerweile ist sie in Physiotherapie, die aufgrund der aktuellen Krise zu Hause stattfindet.

Der Kreuzbandriss Anfang März war die bereits dritte schwere Verletzung für die steirische Skirennläuferin in zwei Jahren. Bereits 2018, wenige Tage nach ihrem zweiten Platz in der Abfahrt von Lake Louise, zog sich Conny Hütter eine Knorpelfraktur im rechten Oberschenkel zu, Anfang 2019 folgte ein Innenbandeinriss im rechten Knie, aktuell ist das linke Knie betroffen.

Conny Hütter
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Mittlerweile wieder „motiviert“

Knapp vier Wochen nach der Operation durch den Grazer Kniespezialisten Jürgen Mandl blickt Hütter aber schon wieder optimistisch in die Zukunft: „Durch das, dass ich leider schon Routine habe mit dem Wehtun, weiß ich, was auf mich zukommt die nächsten Wochen und Monate. Ein paar Tage danach ist der Schock extem groß gewesen, jetzt geht es mittlerweile schon gut, und ich bin motiviert, dass alles wieder so wird, wie es war.“

Conny Hütter
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Physiotherapie findet zu Hause statt

Aufgrund der eingeschränkten Möglichkeiten durch die Coronavirus-Krise läuft die Therapie derzeit zu Hause ab, sagte Hütter: „Da haben wir von der Hantel bis zu kleinen Geräten alles – zum Beispiel einen Pezziball zum Durchbewegen. Meine Schwester ist auch Physiotherapeutin, und die hat so eine Lympha Press, die hat sie mir geliehen, das ist wie eine Lymphdrainage, das ist super für die Schwellung, und einen Laser habe ich, damit ich meine Narben in den Griff bekomme.“ Ihr Comeback will die Steirerin aber nicht überstürzen, vielmehr lautet ihre Devise: Schritt für Schritt.