Asfinag-Projektteam für die Generalsanierung der A2
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Verkehr

ASFINAG-Baustellen nehmen Arbeit wieder auf

Ab Montag wird an fast allen steirischen ASFINAG-Baustellen wieder gearbeitet. Die Zeit des Bauverbots in den letzten Wochen nutzte man dazu, die Baustellen an die neuen Sicherheitsvorschriften anzupassen.

Ob die Unterflurtrasse bei Unzmarkt, die Fürstenfelder Schnellstraße (S7) oder die Sanierung der Semmering Schnellstraße (S6) zwischen Krieglach und Wartberg: In der gesamten Steiermark hat die ASFINAG Bauprojekte laufen, die nach einer Zwangspause nun fortgeführt werden sollen.

Sicherheitsstandards wurden erhöht

Bereits vergangene Woche gab es eine Vorlaufphase, ab dieser Woche will man nun wieder voll durchstarten. Die letzten Wochen wurden für Umstrukturierungen genutzt, die durch das Coronavirus nötig wurden, sagt Andreas Fromm von der ASFINAG: „Die Mannschaftstransporter sind stark aufgestockt worden, es gibt jetzt zusätzliche Container für die Aufenthaltsräume, dass man sich nicht zu nahe kommt. Die entsprechenden Schutzausrüstungen – Visiere, Masken, Desinfektionsmittel vor Ort – und natürlich auch die Unterbringung der Arbeiter waren ganz wichtige Punkte.“

Abläufe mussten geändert werden

Aber auch die geplanten Arbeiten auf einzelnen Baustellen – wie etwa beim Tunnel Rudersdorf auf der S7 – mussten neu überdacht und die Abläufe laut Fromm teilweise abgeändert werden: „Da ist es so, dass wir gerade die Arbeiten, wo auf engem Raum zusammen gearbeitet werden muss – wie beim Tunnelvortrieb –, da haben wir die Zeitpläne teilweise so angepasst, dass die Arbeiter nicht mehr so nah beieinander sein müssen, dass die Schichten nicht so überschneidend sind, dass hier die Ansteckungsgefahr sehr gering gehalten wird.“

Bei der ASFINAG geht man derzeit davon aus, dass man bei den geplanten Bau- und Sanierungsvorhaben in der Steiermark auch trotz der Sondersituation gut vorankommen wird.