Schutzmasken in einem Geschäft für Atemschutzmasken und Hygieneprodukte
APA/GEORG HOCHMUTH
APA/GEORG HOCHMUTH
Coronavirus

CoV: Österreichs erster „Maskomat“ in Graz

Wer in Graz demnächst schnell einen Mund-Nasen-Schutz benötigt, kann diesen ganz einfach aus einem „Maskomaten“ ziehen: Produziert werden die hygienisch verpackten Schutzprodukte vom Beschäftigungsprojekt Natur.Werk.Stadt.

Sieben Frauen und Männer sind derzeit mit der Herstellung der Masken beschäftigt. „Die Idee zum ‚Maskomaten‘ ist uns bei einer Videokonferenz im Team plötzlich gekommen – und zwei Tage später war er fertig“, sagte Projektleiterin Daniela Zeschko. „Zum Glück können wir jetzt in Kooperation mit unseren Fördergebern, dem Arbeitsmarktservice Steiermark (AMS), dem Land Steiermark und der Europäischen Union, so flexibel auf die CoV-Krise reagieren und mit unseren Leuten Masken in hohen Stückzahlen produzieren.“

Bezahlung: Freiwillige Spende per Überweisung

Der laut Aussendung österreichweit erste „Maskomat“ steht in der Waagner-Biro-Straße und wird am kommenden Donnerstag, 23. April, im Rahmen des Bauernmarktes öffentlich eingesetzt. Die Bezahlung – eine freiwillige Spende an den Naturschutzbund Steiermark – erfolgt mittels Überweisung.