Hypo Steiermark
ORF.at/Christian Öser
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Wirtschaft

Hypo Steiermark legt zu

Auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr blickt die steirische Landeshypo zurück: Laut einer Aussendung stieg die Bilanzsumme im Vorjahr auf 3,6 Mrd. Euro, der Gewinn vor Steuern konnte demnach um 72 Prozent auf 25 Millionen Euro gesteigert werden.

Hypo-Generaldirektor Martin Gölles sieht in den Zahlen das Ergebnis „konsequenter Marktbearbeitung in den Kerngeschäftsfeldern“ der Regionalbank, Hand in Hand mit der Kooperation mit dem hundertprozentigen Eigentümer, der RLB Steiermark.

Ausleihvolumen deutlich gestiegen

Die Hypo Steiermark verzeichnete im abgelaufenen Geschäftsjahr auch einen deutlichen Anstieg des Ausleihungsvolumens auf einen Wert von rund 2,10 Mrd. Euro (2019: rund 1,90). Der Nettozinsertrag von rund 44,2 Mio. Euro lag leicht unter dem Vergleichswert des Vorjahres mit 45,3 Mio. Euro. Ausgebaut wurde weiters die Eigenmittelquote auf 13,88 Prozent – 2019 belief sie sich auf 13,26 Prozent.

CoV stellt Hypo vor „große Herausforderungen“

Die durch die weltweite Coronavirus-Pandemie ausgelöste Krisensituation stelle die Hypo „als regionale Bank vor große Herausforderungen“, so Gölles: Man bemühe sich in dieser schwierigen Phase, die Kunden bestmöglich zu unterstützen. Die zuletzt präsentierten Konjunkturdaten prognostizierten für das heurige Jahr eine massive Rezession. „Im Konzern mit der Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG sei man aber für alle Eventualitäten gut gerüstet“, sagt Gölles.