Ein Kaffee steht vor einem Laptop auf dem eine Brille liegt im Homeoffice
APA/Barbara Gindl
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Wirtschaft

„Telearbeitsplatz-Offensive“: Über 1.000 Anträge

Um in der CoV-Krise produktiv bleiben zu können, haben seit März viele Unternehmen auf Telearbeit umgestellt: Das Budget des Soforthilfepaketes des Landes wurde komplett ausgeschöpft – Kleinunternehmer können dennoch weiter Hilfe beantragen.

Im Rahmen der „Telearbeitsplatz-Offensive“ wurden bis zu 80 Prozent der Kosten für die Einrichtung der Telearbeitsplätze vom Wirtschaftsressort des Landes und der Arbeiterkammer Steiermark gefördert – innerhalb weniger Wochen gingen über 1.000 Anträge ein.

„Zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle geholfen“

„Das große Interesse zeigt, dass wir mit dieser Maßnahme zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle geholfen haben. Wir bereiten derzeit seitens der Landesregierung weitere Maßnahmen für die steirische Wirtschaft vor, um Unternehmen gezielt dabei zu unterstützen, gut durch die Krise zu kommen und Arbeitsplätze zu erhalten“, sagt Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl (ÖVP).

„Familien!Freundlich“ für Kleinunternehmen

Zwar ist das Budget der „Telearbeitsplatz-Offensive“ nun ausgeschöpft, für Kleinunternehmen gibt es aber weiterhin Förderungen zur Errichtung von Telearbeitsplätzen, sagt AK-Präsident Josef Pesserl: "Im Rahmen des Förderprogramms ,Familien!Freundlich‘ werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von kleineren Unternehmen weiterhin Unterstützung bei der Einrichtung von Telearbeitsplätzen erhalten.“

Mit dem Förderprogramm „Familien!Freundlich“ unterstützt die Steirische Wirtschaftsförderungsgesellschaft (SFG) des Landes gemeinsam mit der Arbeiterkammer Steiermark die Einrichtung von Telearbeitsplätzen in Kleinst- und Kleinunternehmen (bis 49 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) – gefördert werden auch hier bis zu 80 Prozent der Kosten.